Sprache hat eine körperliche und emotionale Dimension. Wie das Erleben von Sprache mit dem benutzten Medium zusammenhängt, untersucht die Sprachwissenschafterin Julia Sonnleitner in einem aktuellen Forschungsprojekt an der Universität Wien.
23.11.2020 | [weiter]
1,2 Millionen Menschen in Österreich sind von psychischen Erkrankungen betroffen, Geflüchtete und Asylwerber*innen haben ein besonders hohes Risiko. Die Psychologin Brigitte Lueger-Schuster entwickelt mit ihrem Team ein Programm, um die psychosoziale Versorgung afghanischer Flüchtlinge zu verbessern.
14.10.2020 | [weiter]
Wie können Geflüchtete besser in die Gesellschaft integriert werden? Was funktioniert gut und was nicht? Mit diesen Fragen beschäftigt sich ein EU-Projekt, an dem vier Länder mit zehn Kooperationspartner*innen, darunter die Universität Wien, beteiligt sind.
08.07.2020 | [weiter]
Die "Infodemie" geht um: Rund um COVID-19 verbreiten sich aktuell jede Menge Falschnachrichten im Internet. Digitale Kompetenzen müssen daher schon früh geübt werden, finden Dirk Lange und Johanna Urban vom Zentrum für Lehrer*innenbildung, und holen das Thema Fake News in den Schulunterricht.
18.06.2020 | [weiter]
Online-Petitionen gehören zum modernen Spektrum der politischen Partizipation. Ein Forschungsteam rund um Politikwissenschafterin Sieglinde Rosenberger von der Uni Wien untersucht die Besonderheiten von Online-Petitionen und vergleicht sie mit den "klassischen" Petitionsinstrumenten in Österreich.
09.06.2020 | [weiter]
Comics als emanzipatorisches Tool? Wie Gender in Comics ausverhandelt wird, untersuchen Germanistin Susanne Hochreiter und ihr Team. Ihre Ergebnisse machen sie in einer Online-Datenbank öffentlich zugänglich – und schaffen damit eine wichtige Grundlage für die noch junge Comicforschung.
13.05.2020 | [weiter]
Die Wachsamkeit gegenüber Eingriffen in die Privatsphäre wächst im Verlauf der Corona-Krise. Das ist eines der vielen Ergebnisse einer Panelumfrage, mit der Wissenschafter*innen der Uni Wien Einstellungen und Verhalten der Bevölkerung erfassen. Die Daten sind über einen Blog öffentlich zugänglich und ergänzen so die gesellschaftliche Debatte.
13.05.2020 | [weiter]
Aktuell erforscht Barbara Prainsack, Leiterin des Instituts für Politikwissenschaften der Universität Wien, in zwei Projekten die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die politischen, institutionellen und sozialen Gefüge. Im Podcast der Uni Wien spricht sie über die Hintergründe.
27.04.2020 | [weiter]
Sterben Dialekte aus? Welche Rolle spielt Sprache für unsere Identität? Und wohin entwickelt sich Sprache in Österreich? Das sind nur einige Fragen, mit denen sich der Spezialforschungsbereich "Deutsch in Österreich" unter der Leitung von Sprachwissenschafterin Alexandra N. Lenz beschäftigt.
22.04.2020 | [weiter]
In der Zwischenkriegszeit bildeten sich in Wien zahlreiche Diskussionszirkel außerhalb der Universität. Wie dieser Wissensaustausch funktionierte und warum er für die Sozialwissenschaft so wichtig war, untersuchten die Soziolog*innen Tilo Grenz und Michaela Pfadenhauer und ihr Team.
15.01.2020 | [weiter]
"Monsieur, l‘aventure, de plus en plus": Wer fließend Französisch sprechen will, muss neben Vokabeln und Grammatik auch die Aussprache beherrschen. Welche phonologischen Fortschritte SchülerInnen in Wien machen, untersucht die Romanistin Elissa Pustka an der Uni Wien.
13.11.2019 | [weiter]
Wir müssen die Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Politik stärken: "Denn WissenschafterInnen haben ein umfassendes Wissen über die Artenvielfalt – dessen Verlust und die Ursachen dieses Verlusts", so Alice Vadrot, die im Video erklärt, wie wir die Biodiversität der Meere schützen können.
29.10.2019 | [weiter]