Maria Theresia verewigte die Errungenschaften ihrer Herrschaft auf Medaillen – die Hintergründe dieser Prägungen sind jedoch unerforscht. Numismatikerin Anna Fabiankowitsch rekonstruiert die personellen Netzwerke und die historischen Bedingungen der Wiener Medaillenproduktion zwischen 1740 und 1780.
16.09.2019 | [weiter]
Otto Neurath schuf mit seinem Team im Roten Wien eine Bildsprache mit aufklärerischem Anspruch: Er kombinierte Symbole zu aussagekräftigen Infografiken, um Wissen für alle zugänglich zu machen. Geschichte und Erbe von Neuraths Methode erforscht Günther Sandner vom Institut Wiener Kreis.
02.09.2019 | [weiter]
Ländliche Regionen verfügen oft über landschaftliche Schönheit und hohe Lebensqualität, sind aber dennoch tendenziell von Abwanderung und Alterung geprägt. Geograph Jakob Eder untersucht in seiner Dissertation, welche Rolle innovative Unternehmen bei der zukünftigen Entwicklung dieser Räume spielen.
01.07.2019 | [weiter]
Der Professor für Geschichte Ostmitteleuropas an der Universität Wien erhält den Wittgenstein-Preis 2019, die höchstdotierte wissenschaftliche Auszeichnung Österreichs, für sein Projekt "Die Große Transformation. Eine vergleichende Sozialgeschichte globaler Umbrüche".
17.06.2019 | [weiter]
Ehemalige GastarbeiterInnen haben Österreich ab den 1960er Jahren maßgeblich mitgestaltet, dennoch ist ihre Geschichte marginalisiert. Daran hat die Kultur- und Sozialanthropologin Monika Palmberger von der Universität Wien angeknüpft und die Erinnerungen von ArbeitsmigrantInnen in Wien erforscht.
12.06.2019 | [weiter]
MigrantInnen sind am Arbeitsmarkt mit Benachteiligungen konfrontiert. Im Interview zur Semesterfrage "Wie werden wir morgen arbeiten?" spricht Politikwissenschafterin Flavia Fossati über Diskriminierung, aktive Arbeitsmarktpolitik und das Sparen am Sozialstaat.
04.06.2019 | [weiter]
Sie forscht zu Technologie-, Medizin- und Gesundheitspolitik und vor diesem Hintergrund zu Citizen Science, DNA-Forensik und Solidarität. Diese Forschungsschwerpunkte liegen näher beisammen als es auf den ersten Blick scheint, sagt Politikwissenschafterin Barbara Prainsack im Audimax-Podcast.
27.05.2019 | [weiter]
Wer arbeitet, ist heute nicht mehr automatisch vor Armut geschützt. Gerade Frauen sind häufig von Altersarmut betroffen, sagt Laura Wiesböck. Im Interview zur Semesterfrage spricht die Soziologin der Uni Wien u.a. über Erwerbsarmut, Selbstausbeutung, Abwertungsprozesse und demokratische Mündigkeit.
20.05.2019 | [weiter]
Wie ist die Mathematik zu dem geworden, was sie heute ist? Und wie dachten PhilosophInnen einst über Mathematik nach? In seinem EU-Projekt an der Uni Wien geht Wissenschaftsphilosoph Georg Schiemer auf die Suche nach den Ursprüngen des heutigen mathematischen Denkens.
08.05.2019 | [weiter]
Im Interview zur aktuellen Semesterfrage "Wie werden wir morgen arbeiten?" spricht die Technikphilosophin Janina Loh über Roboterethik, die Beziehung von Mensch und Maschine und die Transformation der Arbeitswelt.
08.05.2019 | [weiter]
Ebrahim Afsah war schon überall: Der Völkerrechtler hat Staatsstrukturen in Afghanistan mit aufgebaut, in Nordafrika, Harvard und Singapur geforscht, in Kopenhagen gelehrt. An der Uni Wien vermittelt der Professor für Rechtswesen und Ethik im Islam, wie schön und komplex kritische Wissenschaft ist.
02.05.2019 | [weiter]
Kreativität, soziale Intelligenz, Fingerfertigkeit und Interpretationsgeschick: Wer diese Fähigkeiten besitzt, sollte auch in der digitalen Zukunft am Arbeitsmarkt erfolgreich sein. Das zeigt Ökonom Markus Reitzig in einer aktuellen Studie. Im Rahmen der Semesterfrage spricht er über die Ergebnisse.
29.04.2019 | [weiter]