Hinweis: Das ehemalige Uni:view Magazin ist seit 2022 nur noch als Archiv in Verwendung. Wenn Sie Neues aus der Welt der Wissenschaft erfahren möchten und Forscher*innen der Universität Wien kennenlernen wollen, besuchen Sie:
Rudolphina, das Wissenschaftsmagazin der Universität Wien.
uni:view

Forschung

2 Frauen mit zwei Meter Abstand sitzen auf zwei Parkbänken und unterhalten sich

13.01.2022

Solidaritätsstudie zur Corona-Pandemie: "Die Menschen kümmern sich wieder mehr um sich"

Eine großangelegte Interview-Studie untersucht die Solidarität in Pandemiezeiten in zehn europäischen und in zwölf lateinamerikanischen Ländern. Die Studienleiterinnen von der Universität Wien geben im Interview Einblicke in die ersten Ergebnisse.

09.12.2021

Sozialgeschichte: Politische und gesellschaftliche Umbrüche auf globaler Ebene

Im Rahmen der aktuellen Semesterfrage resümiert Osteuropahistoriker und Wittgenstein-Preisträger Philipp Ther über die Hintergründe seines Projekts "Die große Transformation" und erklärt warum dabei der Blick auf die Gesellschaft genauso wichtig ist wie auf Politik und Wirtschaft.

 Aktuelle Meldungen

Forschung
 

Von der Seeanemone lernen

Im Schlamm von Flussmündungen versteckt, ernährt sie sich von mikroskopisch kleinen Urkrebsen. Die Rede ist von Nematostella vectensis: Mit nur zwei Keimblättern gehört die winzige Seeanemone zu den einfacher gestrickten Organismen unseres Planeten. Trotzdem ist ihr genetischer Bauplan jenem des Menschen recht ähnlich. Was unterscheidet diese Tiere also von "höheren" Lebewesen? Die Hertha-Firnberg-Stipendiatin Michaela Schwaiger sucht eine Antwort auf diese Frage, indem sie die Evolution genregulatorischer Netzwerke – die Entwicklung der Interaktion zwischen Genen und ihren Produkten – erforscht und dabei wichtige Erkenntnisse für die Stammzellenbiologie sammelt.

13.05.2011 | [weiter]

Forschung
 

Eine Weltkarte der Folter

Schläge, Elektroschocks, Schlaf- oder Nahrungsentzug, simuliertes Ertränken – Folter hat viele Gesichter. Doch eines haben die verschiedenen Foltermethoden gemeinsam: Dem Opfer wird schweres Leid zugefügt, um ein fragwürdiges Geständnis zu erzwingen. Kaum jemand kennt die Problematik dieses Phänomens besser als der Rechtswissenschafter Manfred Nowak, der in seinem laufenden EU-Projekt "Atlas of Torture" ein aktuelles Bild der – dramatischen – internationalen Menschenrechtslage zeichnet.

11.05.2011 | [weiter]

Forschung
 

Mobil im Bild sein

Eine Live-Fußballübertragung in der Straßenbahn, die Nachrichten in der U4 oder "Scrubs" am Weg vom Stephansplatz zur Freyung: mit Fernsehen über Handy & Co heute Realität. Doch der Durchbruch ist "Mobile TV" ob zahlreicher Qualitätsmängel noch nicht gelungen. In einem WWTF-Projekt widmet sich ein Team der Forschungsgruppe Entertainment Computing der Verbesserung der vorherrschenden Qualitätsmankos. Vor kurzem haben die ForscherInnen – in Kooperation mit dem Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft – mit der Produktion von Videomaterial für "Mobile TV" einen Meilenstein erreicht.

06.05.2011 | [weiter]

Forschung
 

Der Wald im Mittelalter

Zwei große gesellschaftliche Umbrüche prägen im Wesentlichen die Zeit des Mittelalters: Zum einen bildet sich das System der Feudalwirtschaft heraus und zum anderen entstehen marktwirtschaftliche Strukturen – beides einhergehend mit einem generellen Bevölkerungswachstum. Die frühesten schriftlichen Zeugnisse zur Beziehung der Menschen zum Wald stammen aus dieser Epoche – einer Zeit, in der der Wald zusehends "zivilisiert" wurde.

05.05.2011 | [weiter]

Forschung
 

Der Magnetsinn der Kröten

Können sich Tiere am Magnetfeld der Erde orientieren? Diese Frage wurde erstmals im 19. Jahrhundert diskutiert, blieb aber zumindest bis in die 1970er Jahre umstritten. Am Department für Evolutionsbiologie hat nun der Nachwuchswissenschafter Lukas Landler – zusammen mit seinem Diplomarbeitsbetreuer Günter Gollmann – methodische Entwicklungsarbeit geleistet und den Einfluss des Magnetfelds auf die Wanderrichtungen von Erdkröten nachgewiesen. Seine Arbeit erschien im renommierten Online-Journal "Frontiers in Zoology".

03.05.2011 | [weiter]

Forschung
 

iCom – neue Kompetenzen aufbauen

Mit Jahresbeginn 2011 startete das EU-Projekt "Konstruktive Internationale Kommunikation im Kontext der Informations- und Kommunikationstechnologie" (iCom). Das dreijährige Projekt wird zwischen der Universität Wien als "Lead Partnerin" – vertreten durch die Fakultät für Informatik und das Postgraduate Center – und der Masaryk Universität Brünn durchgeführt. Ziel ist die Förderung der Zusammenarbeit zwischen den Regionen Wien und Südmähren.

02.05.2011 | [weiter]

Forschung
 

Was wären Märchen ohne Wald?

Hänsel und Gretel verirren sich darin, Rotkäppchen begegnet hier dem bösen Wolf und Schneewittchen flüchtet sich vor ihrer bösen Stiefmutter in seine Tiefen: Der Wald spielt in knapp der Hälfte der insgesamt rund 200 Märchen aus der Sammlung der Brüder Grimm eine wichtige Rolle. Als Märchenschauplatz ist er ein fast unverzichtbarer Projektionsraum. Für den Germanisten und Dramaturgen Reinhard Palm, der im laufenden Semester ein Proseminar zu den Brüdern Grimm hält, verlieren sich die meist jugendlichen HeldenInnen aber nicht im tiefen, dunklen Wald, sondern finden dort vielmehr zu sich selbst.

28.04.2011 | [weiter]

Forschung
 

Stadt der Turmfalken

Der Turmfalke ist der häufigste Greifvogel im Stadtgebiet. Seit einem Jahr untersucht Petra Sumasgutner vom Department für Evolutionsbiologie seine Lebensgewohnheiten. In Kooperation mit dem Naturhistorischen Museum kartiert die Dissertantin Turmfalkennester, erfasst den Bruterfolg und untersucht den Speiseplan der Wiener Falken. Die Forscherin freut sich über die Meldung von gesichteten Turmfalkennestern im Wiener Stadtgebiet.

27.04.2011 | [weiter]

Anmeldung zum Forschungsnewsletter

Pflichtfelder sind mit einem roten Quadrat markiert
Anmeldung
Dies ist ein Pflichtfeld
Dies ist ein Pflichtfeld: E-Mail