Jules Verne hatte recht: Es gibt auch im Erdinneren erhebliche Mengen an Wasser. Das hat nun ein internationales ForscherInnenteam, dem auch der Mineraloge Lutz Nasdala von der Universität Wien angehört, erstmals bewiesen: Und zwar anhand eines Diamanten, der in Brasilien zu Tage gefördert wurde.
13.03.2014 | [weiter]
Schnee, Eis und Salz: Was im Winter unter unseren Schuhen knirscht, sind unzählige kleine Kristalle. Welche Phasen solche Strukturen bei der Entstehung durchlaufen, erforscht Elise-Richter-Stipendiatin Swetlana Jungblut an der Fakultät für Physik der Universität Wien.
19.02.2014 | [weiter]
Der Durchschnitt spielt in der Analyse wissenschaftlicher Daten eine wichtige Rolle. Am Beispiel von Proteinkristallstrukturen demonstrieren Computerbiologen der Max F. Perutz Laboratories der Universität Wien und der Medizinischen Universität Wien nun, dass das nicht immer der beste Weg ist.
07.02.2014 | [weiter]
Eine Wiener StudentInnengruppe besuchte kürzlich Smaragdlagerstätten in Kolumbien. Ziel der von Lutz Nasdala geleiteten Exkursion, welche von der Fakultät für Geowissenschaften, Geographie und Astronomie gefördert wurde, war die Etablierung einer Kooperation auf dem Gebiet der Mineralspektroskopie.
14.10.2013 | [weiter]
Arsen ist weltweit die Nummer eins der gefährlichen Stoffe und belastet unsere Umwelt. Die Mineralogin Tamara Djordjevic von der Universität Wien trotzt der Gefahr, die von dem hochtoxischen Halbmetall ausgeht, und untersucht die Strukturen natürlicher und synthetischer Arsen-Verbindungen.
07.03.2013 | [weiter]
Die junge Materialphysikerin Barbara Capone hat zusammen mit einem Team an den Universitäten Wien und Mainz einen neuen Ansatz zur Herstellung von Nanobausteinen entwickelt und publizierte dazu in der renommierten Fachzeitschrift Physical Review Letters.
17.01.2013 | [weiter]
"Detektivarbeit" nennen Rainer Abart und Bernhard Grasemann, die beiden Sprecher des neuen Initiativkollegs "Deformation in Geomaterialien", die Rekonstruktion der Vergangenheit von Gesteinen. Mit physikalisch-chemischer Analytik sowie analogen und numerischen Simulationen untersuchen sie im Rahmen des Doktoratsprogramms gemeinsam mit ihren KollegInnen am Geozentrum und zehn internationalen NachwuchswissenschafterInnen Mikrostrukturen in deformierten Gesteinen und Mineralien, um ihre oft Jahrmillionen zurück reichende Geschichte zu rekonstruieren. Das für drei Jahre laufende Initiativkolleg startete am 1. Oktober 2011.
18.10.2011 | [weiter]
Eine Flüssigkeit muss kein ungeordnetes Gewirr von Teilchen sein: Ein Forschungsteam der Technischen Universität Wien und der Universität Wien entdeckte neuartige Strukturen aus winzigen Teilchen, die in Flüssigkeiten schweben. Teilchen-Cluster in Flüssigkeiten können unter mechanischer Belastung Stränge ausbilden und dadurch ihre Fließeigenschaften dramatisch ändern. Dazu publizierten die Forscher kürzlich im Fachjournal "Physical Review Letters"; von den beschriebenen Effekten versprechen sie sich ein breites, technisches Anwendungsspektrum.
08.08.2011 | [weiter]