Nachts auf der Universitätssternwarte
| 11. April 20141.370 BesucherInnen haben bei der Langen Nacht der Forschung die Stationen der Institute für Astrophysik und für Paläontologie sowie der Fakultät für Physik auf der Universitätssternwarte besucht. Beim Blick durch Teleskop oder Mikroskop gab es dabei Fern- und Nahwelten zu bestaunen.
Mit langen Nächten kennen sich AstronomInnen bekanntermaßen besonders gut aus – und so war die Universitätssternwarte der Universität Wien auch heuer wieder bei der Langen Nacht der Forschung mit dabei. Nachts – mit Blick über die Dächer Wiens – ist es hier auch besonders schön.
Die Ruhe vor dem Besuchersturm: Gut vorbereitet wartet man in der Türkenschanzstraße 17 auf die ersten Gäste.
Die lassen nicht lange auf sich warten: Insgesamt haben heuer 1.370 Interessierte das Angebot der teilnehmenden Institute für Astrophysik und für Paläontologie und der Arbeitsgruppen Physik Nanostrukturierter Materialien und Quantenoptik, Quantennanophysik und Quanteninformation der Fakultät für Physik wahrgenommen.
Von den zahlreichen BesucherInnen blickten etwa 400 (nach Voranmeldung) durch eines der größten Linsenfernrohe der Welt, den Großen Refraktor, ins Universum.
Bei zahlreichen Mitmachstationen konnten die BesucherInnen in die Welt der Paläontologie (li. im Bild Professor Jürgen Kriwet vom Institut für Paläontologie) ...
... der Physik nanostrukturierter Materialien ...
... und in die Welt der Quantenphysik eintauchen.
Im Einsatz waren zehn Teleskope und mehrere Mikroskope: Genug zum Entdecken und Bestaunen sowohl für die großen ...
... als auch für die kleinen BesucherInnen.
Sie konnten beispielsweise den Jupiter beobachten. Dieses Bild vom Transit des Jupitermonds Io wurde aber einige Tage vor der Langen Nacht der Forschung mit den Instrumenten des Instituts für Astrophysik der Universität Wien aufgenommen (Foto: Andreas Kreutzer und Michael Grünanger).
So ging die Lange Nacht der Forschung auf der Universitätssternwarte nach knapp zehn spannenden und lehrreichen Nachtstunden gegen 1:30 Uhr früh erfolgreich zu Ende. (Text: Redaktion, Fotos: Andreas Mayer/Universität Wien)
Veranstaltungstipp:
Öffentliche Vortragsreihe "Nachts auf der Sternwarte"
Carla Baldovin: How do young stars blow away their planet-forming disks? (Vortrag in englischer Sprache)
Freitag, 9. Mai 2014, 18 Uhr
Türkenschanzstraße 17 (Sternwarte), 1180 Wien
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