36 Minuten. Und so viel zu erzählen.
| 25. März 2015In der Kurzdokumentation "Wissenschafterinnen: Gestern – Heute – Morgen" berichten Studierende aus Perspektive der Frau im 21. Jahrhundert vom Studienalltag.
Acht Studentinnen berichten in der Kurzdokumentation "Wissenschafterinnen: Gestern – Heute – Morgen"vom Studienalltag aus Perspektive der Frau im 21. Jahrhundert. Des Weiteren werden Menschen porträtiert, die sich einst wie heute zu einem Studium bzw. einer wissenschaftlichen Karriere an der Universität Wien entschieden haben. Von den späten und sehr schwierigen Anfängen, über die Weltkriegszeit bis zu den Unterschieden zur heutigen Zeit wird aufgezeigt, was sich verändert hat und was noch verändert werden muss.
Die Kurzdokumentation leistet einen wichtigen Beitrag zur Sichtbarmachung von Frauen in den Wissenschaften. Die Geschichte des "Frauenstudiums" beginnt mit Gabriele Possaner, die als erste Frau 1897 im Fach Medizin promovierte. Elise Richter habilitiert sich schließlich 1907 als erste Frau an der Universität Wien im Fach Romanistik.
Videoloop im Rahmen von 650-Jahr-Feierlichkeiten
Konzeptuell wurde die Dokumentation von der Sprachsoziologin und Diskursforscherin Ruth Wodak und von der Diskursforscher_in Mischa Messer von der Universität Wien betreut. Rektor Heinz. Engl wird am Donnerstag, 26. März, die Kurzdokumentation im Top Kino eröffnen.
Nach der Premiere wird "Wissenschafterinnen: Gestern – Heute – Morgen" im Rahmen der Feierlichkeiten des Jubiläumsjahres 2015 an mehreren Standorten der Universität Wien im Loop zu sehen sein, um den vergessenen Wissenschafterinnen der Universität die lange verwehrte Wertschätzung zu erweisen. Die Termine werden rechtzeitig angekündigt! (red)
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