Zwei Wittgenstein-Preise und ein START-Preis für die Universität Wien

Voller Erfolg für die Universität Wien bei der diesjährigen Vergabe des "Austro-Nobelpreises": Osteuropa-Historiker Philipp Ther und Mikrobiologe Michael Wagner sind die beiden Wittgenstein-Preisträger 2019; der Mathematiker José Luis Romero wird mit einem START-Preis ausgezeichnet.

Der Wittgenstein-Preis zeichnet exzellente ForscherInnen aller Fachdisziplinen, die herausragende Leistungen erbracht haben, aus. Der mit 1,5 Millionen Euro dotierte Preis garantiert ein Höchstmaß an Freiheit und Flexibilität für international herausragende Forschungsleistungen.

Das START-Programm richtet sich an junge Spitzenforschende aller Fachdisziplinen und macht es möglich, auf längere Sicht und finanziell abgesichert Forschungsprojekte durchzuführen. Die START-Projekte sind mit jeweils bis zu 1,2 Millionen Euro dotiert.

Beide Auszeichnungen – 2019 standen rund zehn Millionen Euro zur Verfügung – werden auf Vorschlag der Internationalen START/Wittgenstein-Jury vom FWF seit 1995 vergeben.

Der FWF hat die zwei frisch gekürten Wittgenstein-Preisträger, den Biologen Michael Wagner und den Historiker Philipp Ther, am Tag der Verleihung, dem 17. Juni 2019 im MAK Wien, vor und hinter den Kulissen mit der Kamera begleitet. Zum Video