Das war die uni international 2016
| 17. Mai 2016Go international: Die Auslandsmesse "uni international" bot am 11. Mai ein buntes Programm und informierte über Services und Förderungen, die Studierenden und Lehrenden Auslandsaufenthalte ermöglichen.
Neben ausstellenden Organisationen rund um Mobilität, bot die uni international auch heuer wieder Infopoints zu ERASMUS und Non-EU Student Exchange Program, Sprach-Crashkurse, Präsentationen der Partnerunis, Vorträge zur Finanzierung von ERASMUS+ Drittmittelprojekten und Lehrendenmobilität.
Lottelis Moser, Leiterin des International Office der Universität Wien, eröffnete gemeinsam mit Vizerektor Faßmann die Auslandsmesse.
Heinz Faßmann, Vizerektor für Forschung und Internationales, unterstrich in seiner Rede die wichtige Rolle eines Auslandssemesters für Studierende und die Universität selbst. Seit der Einführung des Erasmus-Programms profitierten 27.000 Studierende der Universität Wien von dieser Förderung.
Im Rahmen der Eröffnung wurden die diesjährigen Gewinnerinnen des Schreibwettbewerbs für Outgoings prämiert. Der erste Platz ging an Golrokh Haddad, die einen Sprachkurs des Sprachenzentrums der Uni Wien, sowie ein Wörterbuch von Langenscheidt gewann. Die Zweitplatzierte, Charlotte Schinnerl, durfte sich über einen Flamenco Tanzkurs des Instituto Cervantes freuen. Der dritte Platz, zwei Tickets von FlixBus für eine Reise innerhalb Europas, ging an Martina T.
Nach der Preisverleihung wurde die Auslandsmesse offiziell durch Vizerektor Faßmann eröffnet.
Im Vorfeld der Messe wurden die zehn besten eingereichten Texte im Rahmen einer Ausstellung in der Seitenaula ausgestellt.
An den Messeständen in der Seitenaula und im Großen Festsaal informierten zahlreiche Organisationen über Förderungsmöglichkeiten und Programme für Auslandsaufenthalte.
Neben uni-internen Organisationen, wie z.B. dem Postgraduate Center und dem Sprachenzentrum, fanden sich unter den Ausstellern auch das British Council, die Fulbright Commission sowie mehrere Botschaften.
Johanna Pavlu (Organisationsteam uni international), Brigitta Moravec (International Office) und Marion Kogler (Österreichisches Lateinamerika Institut).
Am Infopoint des International Office konnten sich die BesucherInnen über Mobilitätsprogramme innerhalb und außerhalb Europas informieren.
MitarbeiterInnen des International Office – rechts im Bild Karin Krall, Leiterin des Team Studierendenmobilität – gaben in persönlichen Gesprächen Auskunft über Austauschabkommen, Antragsverfahren, Zuschüsse und andere Themen.
Zur vertiefenden Lektüre konnten sich die BesucherInnen Infomaterial der verschiedensten Partner-Universitäten weltweit mit nach Hause nehmen.
Arabella Seits, Teil des diesjährigen uni international Organisationsteams, im Gespräch mit Studierenden.
Im Großen Festsaal gab es beim "International Café" die Möglichkeit, im persönlichen Gespräch mit Mobilitätsstudierenden der Universität Wien und Austauschstudierenden aus anderen Ländern Informationen einzuholen und Kontakte zu knüpfen.
Incoming-Studierende aus rund 30 Ländern standen für Fragen rund um ihre Heimatuniversitäten und -städte zur Verfügung. Ehemalige Outgoings gaben Tipps für die Vorbereitung des Auslandsemesters.
Richard Trappl (links), Leiter des Konfuzius Instituts an der Universität Wien, mit MitarbeiterInnen des Konfuzius Instituts sowie Wolf-Dieter Rausch vom Eurasia Pacific Uninet.
Im Rahmen des Schwerpunkts "Internationalisation @ home" konnten sich Studierende über Angebote und Möglichkeiten informieren, wie man auch von Wien aus internationales Feeling erleben kann. Im Bild Billy Batware von der Regional Academy on the United Nations.
In den Vorträgen zu "Erasmus", "Non-EU Student Exchange Program" sowie "Praktika und Forschungsaufenthalte im Ausland" berichteten auch ehemalige Outgoings über ihre persönliche Erfahrungen.
Das Instituto Cervantes hielt im Rahmen der uni international ein Sprachcrashkurs in Spanisch.
Weiters bot das Sprachenzentrum der Universität Wien einen Crashkurs in Schwedisch und….
… Arabisch an. In den Kursen konnten Interessierte auf interaktive Art und Weise die Grundlagen dieser Sprachen erlernen. (Text: Arabella Seits und Johanna Pavlu, International Office; Fotos: Hans Schubert)
