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Forschung

2 Frauen mit zwei Meter Abstand sitzen auf zwei Parkbänken und unterhalten sich

13.01.2022

Solidaritätsstudie zur Corona-Pandemie: "Die Menschen kümmern sich wieder mehr um sich"

Eine großangelegte Interview-Studie untersucht die Solidarität in Pandemiezeiten in zehn europäischen und in zwölf lateinamerikanischen Ländern. Die Studienleiterinnen von der Universität Wien geben im Interview Einblicke in die ersten Ergebnisse.

09.12.2021

Sozialgeschichte: Politische und gesellschaftliche Umbrüche auf globaler Ebene

Im Rahmen der aktuellen Semesterfrage resümiert Osteuropahistoriker und Wittgenstein-Preisträger Philipp Ther über die Hintergründe seines Projekts "Die große Transformation" und erklärt warum dabei der Blick auf die Gesellschaft genauso wichtig ist wie auf Politik und Wirtschaft.

 Aktuelle Meldungen

Forschung
 

Vorzeitiges Sterberisiko durch Bewegung um bis zu 40 Prozent verringert

Obwohl zahlreiche Studien belegen, dass regelmäßige Bewegung die Gesundheit fördert und das Risiko für die Gesamtsterblichkeit senkt, ist der genaue Dosis-Wirkungs-Zusammenhang bisher nur in Ansätzen geklärt. Günther Samitz, Bewegungswissenschafter am Zentrum für Sportwissenschaft, hat diesen Zusammenhang anhand einer Meta-Studie mit mehr als 1,3 Millionen TeilnehmerInnen untersucht. Die Ergebnisse des Forschungsprojekts in Kooperation mit Public-Health-Medizinern und Epidemiologen der Universitäten Bern und Bristol wurden in der Fachzeitschrift "International Journal of Epidemiology" veröffentlicht.

19.09.2011 | [weiter]

Forschung
 

Quanten im Blitzlicht

Ähnlich wie ein Kamerablitz in der Dunkelheit verborgene Objekte zum Vorschein bringt, kann mithilfe von kurzen Laserlichtpulsen das schwer nachzuweisende Quantenverhalten von mikromechanischen Objekten beleuchtet werden. Dieses Verfahren soll eine bisher unerreichte Genauigkeit für derzeitige Experimente liefern, die die Grenzen zwischen Quantenwelt und "klassischer Welt" hin zu immer größeren Objekten verschieben. Ein internationales Team um Forscher des Vienna Center for Quantum Science and Technology (VCQ) präsentiert diese neue Methode in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift PNAS.

16.09.2011 | [weiter]

Forschung
 

Verwandtschaft von Musik- und Sprachwahrnehmung

Der Frage, inwieweit die kognitiven Grundlagen für Sprache und Musik miteinander verbunden sind, widmet sich ein interdisziplinäres Forschungsteam der Universität Wien und der Medizinischen Universität Wien im Rahmen des Forschungsclusters "Imaging & Kognitionsbiologie". Das Projekt, das als eines von insgesamt sechs fächer- und universitätsübergreifenden, translationalen Forschungsvorhaben von beiden Universitäten gemeinsam gefördert wird, möchte zum tieferen Verständnis neuronaler Verarbeitungsmuster im menschlichen Gehirn beitragen.

16.09.2011 | [weiter]

Forschung
 

Schrödinger-Institut als Forschungsplattform

Die Zukunft des Erwin-Schrödinger-Instituts für Mathematische Physik (ESI) ist gesichert. Die international renommierte Einrichtung wird als Forschungsplattform an der Universität Wien weitergeführt. Am Mittwoch, 21. September 2011, feiert das ESI seinen "Restart" in Anwesenheit von Rektor Georg Winckler und dem designierten Rektor Heinz W. Engl sowie dem ESI-Direktor Joachim Schwermer. Der französische Mathematiker Wendelin Werner referiert zum Thema "Random surfaces and their geometry".

15.09.2011 | [weiter]

Forschung
 

Das bewegte Leben der Sternoberflächen

In der Hülle der Sonne brodelt es. Verantwortlich dafür ist die Energie, die im Sterninneren durch Kernfusion erzeugt wird. Will die Energie nach außen, kann aber nicht schnell genug durch die Sternmaterie an die Oberfläche dringen, bringt sie diese "zum Kochen". Derartig angeregte sonnenähnliche Pulsationen wurden nun von einem Forschungsteam um Victoria Antoci vom Institut für Astronomie mithilfe des Kepler-Weltraumteleskops in einem deutlich heißeren Stern als die Sonne, genannt HD 187547, entdeckt. Die WissenschafterInnen publizieren dazu in der aktuellen Ausgabe von "Nature".

14.09.2011 | [weiter]

Forschung
 

Das Donauufer als Kinderstube für Fische

Fast 60 verschiedene heimische Fischarten finden sich im österreichischen Abschnitt der Donau, darunter die unbekannteren Arten Schied, Barbe oder Nase, aber auch "Fischdelikatessen" wie Karpfen und Zander. Bis vor kurzem ging man davon aus, dass Donaufische aufgrund der hohen Fließgeschwindigkeit des Hauptflusses in Seitenarmen und Nebenflüssen laichen. Heute gibt es vermehrt Hinweise, dass auch die Uferzonen quasi die Reproduktionszonen und die Kinderstuben vieler Fische sind. Diesen bis dato wenig erforschten Uferlaichplätzen widmet sich Hubert Keckeis in einem aktuellen FWF-Projekt.

12.09.2011 | [weiter]

Forschung
 

Wo Niederösterreichs Gladiatoren trainierten

Nach der Entdeckung eines "Woodhenge" nahe des berühmten Steinkreises von Stonehenge und dem Fund von Wikinger-Siedlungen in Skandinavien präsentiert das Ludwig Boltzmann Institut für Archäologische Prospektion und Virtuelle Archäologie (LBI ArchPro) unter der Leitung von Wolfgang Neubauer von der Universität Wien nun eine weitere archäologische Sensation: Mithilfe modernster Messmethoden konnten in Carnuntum bei Wien die Überreste einer römischen Gladiatorenschule sichtbar gemacht werden.

09.09.2011 | [weiter]

Forschung
 

Den Berg verstehen

Wie die meisten Naturkatastrophen lassen sich auch Erdrutsche nur schwer vorhersagen. Jährlich fordern Hangrutschungen weltweit mehrere Tote und verursachen Schäden in Millionenhöhe. Thomas Glade und Rainer Bell vom Institut für Geographie und Regionalforschung haben in einem dreijährigen Forschungsprojekt – gemeinsam mit acht Partnerinstitutionen – ein besonderes Frühwarnsystem für Hangrutschungen entwickelt, das neben neuen technischen Methoden auch die kooperative Implementierung mit den betroffenen AkteurInnen inkludiert.

05.09.2011 | [weiter]

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