Wie die meisten Naturkatastrophen lassen sich auch Erdrutsche nur schwer vorhersagen. Jährlich fordern Hangrutschungen weltweit mehrere Tote und verursachen Schäden in Millionenhöhe. Thomas Glade und Rainer Bell vom Institut für Geographie und Regionalforschung haben in einem dreijährigen Forschungsprojekt – gemeinsam mit acht Partnerinstitutionen – ein besonderes Frühwarnsystem für Hangrutschungen entwickelt, das neben neuen technischen Methoden auch die kooperative Implementierung mit den betroffenen AkteurInnen inkludiert.
05.09.2011 | [weiter]
Die Gletscher der Welt sind am Schmelzen: Durch die Klimaerwärmung hat die Mehrheit der Schnee- und Eisriesen deutlich an Fläche und Masse verloren. Diese Entwicklung hat nicht nur dramatische Auswirkungen auf das Landschaftsbild im Hochgebirge, sondern bringt auch Gefahren wie Überschwemmungen und Erdrutsche mit sich. In einem aktuellen EU-Projekt unter der Leitung von Hermann Häusler vom Department für Umweltgeowissenschaften geht ein internationales Forschungsteam dem Risikopotenzial von schmelzenden Gletschern in Europa und Zentralasien auf den Grund. Die dabei gesammelten Erkenntnisse könnten Leben retten.
29.06.2011 | [weiter]