Universität Wien unter den Top 100 weltweit
| 10. März 2011
Die Universität Wien ist im "Times Higher Education World Reputation Ranking" als einzige österreichische Universität unter den Top 100 platziert.
Im heuer erstmals erscheinenden "Times Higher Education World Reputation Ranking" ist die Universität Wien als einzige österreichische Universität unter den Top 100 platziert, europaweit reiht sie sich unter den Top 30 ein – "ein erfreuliches Ergebnis der Bemühungen der vergangenen Jahre", so Rektor Georg Winckler. Befragt wurden 13.000 AkademikerInnen aus 131 Ländern.
"Die Berufungs- und Personalpolitik der vergangenen Jahre trägt Früchte", freut sich Rektor Georg Wincklier über das Ergebnis. Das Ranking belege das Ansehen der Universität Wien und ihrer Wissenschafterinnen und Wissenschafter in der Scientific Community.
Platz in der Gruppe der Plätze 91-100
So reiht sich die Universität Wien laut Times Higher Education "World Reputation Ranking" in die Gruppe der Plätze 91-100 ein. "Nur wenigen österreichischen Unternehmen und Institutionen gelingt es, in ihrem Arbeitsgebiet unter den Top 100 weltweit gereiht zu sein", freut sich Georg Winckler. Im europäischen Vergleich liegt die Universität Wien unter den Top 30.
Geisteswissenschaften berücksichtigt
Besonders interessant ist das aktuelle Ranking, da es auch die an der Universität Wien so starken Geisteswissenschaften berücksichtigt. Im Unterschied zu rein vergangenheitsorientierten, quantitativen Analysen (Beurteilung von Kennzahlen ex post) wird im "Times Higher Education World Reputation Ranking" auch das wissenschaftliche Potenzial der Universitäten einbezogen. Die im internationalen Vergleich in einigen Studien ungünstigen Betreuungsrelationen, die von der Universität nicht beeinflussbar sind, finden in dieser Art von Ranking einen viel geringeren Niederschlag in der Beurteilung.
Auch designierter Rektor erfreut
Das Ergebnis des Rankings unterstreicht den Ansatz des designierten Rektors Heinz W. Engl, der in seiner Antrittspressekonferenz wie folgt zusammenfasste: Die Universität Wien wird in Zukunft "stärker auch auf qualitative, empirische Faktoren achten. Es führt kein Weg an qualitativem Peer-Review vorbei". (cb)