Die menschliche Evolution im Fokus
| 12. September 2013Die Konferenz "European Society for the Study of the Human Evolution" (ESHE) findet dieses Jahr an der Universität Wien statt. Mehr als 300 Teilnehmende diskutieren von 19. bis 22. September über aktuelle Ergebnisse aus den Bereichen der Anthropologie und Archäologie.
Vor drei Jahren wurde die "European Society for the Study of Human Evolution" von 25 WissenschaftlerInnen als Gegengewicht zu den bis dahin immer in den USA angesiedelten Gesellschaften gegründet. Der große Erfolg der ersten beiden Veranstaltungen in Leipzig 2011 und Bordeaux 2012 hat gezeigt, wie notwendig eine solche Plattform ist.
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Von den Australopithecinen bis zum modernen Menschen
300 WissenschaftlerInnen aus aller Welt werden sich vom 19. bis 22. September mit Fragen aus allen Epochen der Hominidenevolution beschäftigen. Die Themen, die vorgestellt und diskutiert werden, reichen von unseren frühesten Vorfahren, den Australopithecinen, über die Neanderthaler bis zu den ersten modernen Menschen und inkludieren die Entwicklung des aufrechten Gangs und der symbolischen Sprache, den Werkzeuggebrauch bei Affen und Frühmenschen, die Entstehung von Kunst, das Knochenwachstum, sowie neueste Fundorte und Datierungsmöglichkeiten. Biologische Anthropologen und Archäologen werden in einer Gesamtschau gleichermaßen zu Wort kommen.
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Die Konferenzbeiträge der Wiener Anthropologen beschäftigen sich mit frühmenschlichen Funden aus Israel und Südafrika sowie mit der Formanalyse des menschlichen Gesichts. (miwe)
Konferenz: European Society for the Study of Human Evolution
Donnerstag, 19. September bis Sonntag, 22. September 2013
Großer und Kleiner Festsaal, Universität Wien
Universitätsring 1, 1010 Wien
Programm (PDF)