Rudelzuwachs im Wolf Science Center
| 05. Juli 2012Das Wolfsrudel im Wolfforschungszentrum im Weinviertel ist größer geworden: Aus den USA und Kanada wurden sechs Wolfsbabys eingeflogen. Damit leben nun seit Anfang Mai insgesamt 16 Wölfe in den weitläufigen Anlagen der Forschungsstation.
Kurt Kotrschal und sein Team nehmen die sechs Welpen bei ihrer Ankunft Anfang Mai 2012 im Wolf Science Center mit großer Freude in Empfang. (Foto: Daniel Zupanc)
Gleich nach der Ankunft erkundeten die zwei Geschwisterpaare – das Weibchen Una und ihr Bruder Chitto sowie Amarok und seine Schwester Tala – ihr neues Zuhause. Sie kommen ursprünglich von der Minnesota Wildlife Connection (USA) und wurden dort am 4. April 2012 (Una und Chitto) bzw. am 7. April 2012 (Amarok und Tala) geboren. (Foto: Daniel Zupanc)
Die ersten zwei Wochen verbrachten die kleinen Wölfe meist schlafend und ruhend im Welpenhaus. Neun Betreuerinnen sind für die Kleinen rund um die Uhr zuständig und schlafen bei ihnen, beschäftigen sie und spielen mit ihnen. (Foto: Robert Trinko)
Auf Erkundungstour: Una, Amarok, Tala und Chitto haben sich sehr schnell in ihrem neuen, großen Gehege eingelebt. (Foto: Daniel Zupanc)
Die etwas kleineren Welpen, die Geschwister Wamblee (im Bild) und seine Schwester Kay, kommen von Haliburton Forest in Kanada und wurden dort am 18. April geboren. (Foto: Peter Kaut)
Wamblee's Schwester Kay scheint sich in ihrem neuen Zuhause sichtlich wohlzufühlen. (Foto: Lucia Moretti)
Tja, wie das halt auch bei Kindern so ist – die Zeit vergeht unglaublich schnell und sie werden größer und größer. Ein Prozess, den die WissenschafterInnen im Wolf Science Center rund um die Uhr beobachten und begleiten. Ihr Interesse kreist zentral um die kognitiven und kooperativen Fähigkeiten von Wölfen und Hunden, vor allem im Zusammenhang mit ihren Sozialbeziehungen zu Artgenossen und zu menschlichen Partnern. (Foto: Christian Mikes, Text: APA/red)
