Partnerschaft mit der Hitotsubashi Universität
| 09. Juli 2013Im Rahmen einer Tagung des Österreichisch-Japanischen Komitees für Zukunftsfragen, unterzeichneten die Universität Wien und die Hitotsubashi Universität Tokyo am 4. Juli 2013 ein Partnerschaftsabkommen in der Österreichischen Botschaft in Tokyo.
Der Präsident der Hitotsubashi Universität, Susumu Yamauchi (li.) und Wolfgang Mazal, stv. Vorstand des Instituts für Arbeits- und Sozialrecht der Universität Wien (re.) unterzeichneten am 4. Juli ein Partnerschaftsabkommen. Die Hitotsubashi Universität verfügt im Bereich der Sozialwissenschaften über einen ausgezeichneten Ruf. Vor allem die Fakultäten für Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre und Soziologie gehören zu den renommiertesten in ganz Japan.
An der Zeremonie nahmen außerdem der Botschafter der Europäischen Union in Japan, der Österreicher Hans Dietmar Schweisgut, der Vizepräsident für Auslandsbeziehungen der Hitotsubashi Universität, Ryo Ochiba, sowie der Österreichische Botschafter in Japan, Bernhard Zimburg teil. V.l.n.r.: Hans Dietmar Schweisgut, Ryo Ochiba, Wolfgang Mazal, Susumu Yamauchi, Bernhard Zimburg. Die Feierlichkeiten fanden im Rahmen einer Tagung des Österreichisch-Japanischen Komitees für Zukunftsfragen statt, dessen österreichischer Chairman Max Kothbauer, ehemaliger Vorsitzende des Universitätsrats der Universität Wien, ist.
In Vertretung von Heinz Faßmann, Vizerektor der Universität Wien für Personalentwicklung und Internationale Beziehungen, erklärte Wolfgang Mazal (im Bild mit Susumu Yamauchi): "Es freut mich, dass die beiden in ihren Ländern hoch geachteten Universitäten formelle partnerschaftliche Beziehungen aufgenommen haben." Weiters betonte er die besondere Verantwortung der Wissenschaft für die Gesellschaft: "Gerade in den beiden Spezialisierungsbereichen der Hitotusbashi Universität – Recht und Ökonomie –, in denen auch die Universität Wien ausgewiesene Lehr- und Forschungskapazitäten besitzt, werden für die künftige Entwicklung der Gesellschaften in beiden Ländern wichtige Impulse zu setzen sein."