Am Donnerstag, 16. Dezember 2010, wurde der Jahrespreis an MitarbeiterInnen der Universität Wien verliehen, die herausragende Verbesserungen umgesetzt haben. Mit dem Hauptpreis wurde das Team Veranstaltungsmanagement ausgezeichnet. Weitere Anerkennungspreise gingen an ein Team vom Raum- und Ressourcenmanagement sowie an das Team Bibliometrie vom Bibliotheks- und Archivwesen.
Bis Mitte November konnten alle Angehörigen der Universität Wien Einzelpersonen und Gruppen für den Jahrespreis vorschlagen. Die Nominierungen wurden von einer eigens eingerichteten Jury unter der Leitung von Georg Winckler geprüft. Weiters waren die beiden Vorsitzenden der Betriebsräte, die Vorsitzende der HochschülerInnenschaft an der Universität Wien, die Leiterin der DLE Personalwesen und Frauenförderung sowie ein weiteres Mitglied des Rektorats Teil des Auswahlgremiums. Seit 16. Dezember 2010 stehen die PreisträgerInnen fest. Rektor Winckler bedankt sich im Rahmen der feierlichen Verleihung des Jahrespreises 2010 bei den Gewinnern für ihre Leistungen um die Universität Wien.
Der mit 4.000 Euro dotierte Hauptpreis ging an Falk Pastner und sein Team (Florian Krug, Richarda Pipek, Doris Polaczek, Nikolaus Ortner, Helga Schandl, Gerald Schneider, Margarethe Jurenitsch, Christoph Himmelfreundpointner) für die besonderen Leistungen um die Verlegung von ca. 900 Lehrveranstaltungen im 4. Quartal 2009.
Anerkennungspreise von jeweils 1.000 Euro erhielten Elmar Lauk und Günter Bruckner vom Raum- und Ressourcenmanagement für die Leistungen um den Umbau des Archivs und der Fachbibliothek Zeitgeschichte ...
... sowie das Team Bibliometrie - Juan Gorraiz, Martin Wieland und Christian Gumpenberger - vom Bibliotheks- und Archivwesen für die Gründung und Durchführung der European Summer School of Scientometrics. Für den Jahrespreis kommen Angehörige der Universität Wien in Frage, die durch ihre Leistungen und deren Umsetzung die Service- und Dienstleistungsorientierung insbesondere für Studierende deutlich steigern oder die universitätsinterne Kooperation über Organisationseinheiten hinweg intensivieren und so eine konkrete Aufgabenstellung umsetzbar machen, zur Erhöhung des Gesundheits- oder Umweltschutzes führen oder nachweislich eine außergewöhnliche Würdigung der Universität in der Öffentlichkeit hervorgerufen haben. (red)