"Israel-Tag" an der Universität Wien
Redaktion (uni:view) | 11. November 2014Am 31. Oktober 2014 fand im Hauptgebäude der Universität Wien der "Israel-Tag" statt. Parallel dazu organisierte das International Office der Universität Wien einen Kooperationsworkshop mit TeilnehmerInnen der Universität Wien und der Hebrew University of Jerusalem.

Der "Israel-Tag" fand auf Initiative der Botschaft des Staates Israel und dem Stadtschulrat am 31. Oktober im Hauptgebäude der Universität Wien statt.

Gastgeber Heinz Faßmann begrüßte die anwesenden Gäste im Namen der Universität Wien. "Dieser Tag soll Möglichkeit bieten, Israel aus multiperspektivischen Zugängen kennen zu lernen", so der Vizerektor.

Der israelische Botschafter Zvi Heifetz eröffnete den Projekttag "Israel anders kennen lernen" offiziell.

Anschließend berichteten zwei Studentinnen über ihre Kindheit in Israel und ließen das Publikum an ihren Erlebnissen teilhaben.

SchülerInnen und Studierende konnten in mehreren Seminaren Einblick in die Kultur, die Wirtschaft und die Geschichte Israels gewinnen.

Auf humorvolle Weise präsentierte Oberrabbiner Paul Chaim Eisenberg die Grundprinzipien der jüdischen Religion, deren Riten, Feste und Sitten.

Bei der abschließenden Podiumsdiskussion stellten sich Botschaftsrätin Gailt Ronen und Christian Ultsch von der Tageszeitung "Die Presse" …

… den kritischen Fragen der SchülerInnen zum Thema "Israel in den Medien".

Auf Einladung der Universität Wien entsandte die Hebrew University of Jerusalem eine Delegation zum "Israel-Tag" nach Wien, darunter drei ERC-Preisträger.

Isaiah T. Arkin, Vice-President der Hebrew University of Jerusalem, und Vizerektor Heinz Faßmann unterzeichneten im Zuge des Israel-Tags die Verlängerung des seit 1993 gültigen Abkommens zwischen den beiden Universitäten, das auch einen Studierendenaustausch vorsieht.

Im Kooperationsworkshop präsentierten hochrangige ForscherInnen der Hebrew University und der Universität Wien gemeinsame Forschungsprojekte.

Vice-President Isaiah T. Arkin, Vizerektor Heinz Faßmann und Lottelis Moser, Leiterin des International Office, bei den Tandem-Präsentationen aus Natur-, Geistes- und Lebenswissenschaften.

Mit VertreterInnen mehrerer Förderungsinstitutionen (FFG, FWF, WWTF, ÖAW, OeAD) wurden Potentiale bilateraler Wissenschaftskooperationen zwischen ForscherInnen der Hebrew University und der Universität Wien sondiert und Möglichkeiten zur finanziellen Unterstützung gemeinsamer Projekte diskutiert.

Irina Slosar und Ylva Huber von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) mit dem Mathematik-Tandem, bestehend aus Sy Friedman (Wien) und Itay Kaplan (Jerusalem).

Marcel Landesmann vom Verein der Freunde der Hebräischen Universität Jerusalem im Gespräch mit Alma Lessing, Desk for European Countries an der Hebrew University of Jerusalem. (Text: International Office/Fotos: Hans Schubert, Johanna Rieckh, Susanne Nüchtern)