Am 15. Februar fand der alljährliche Gesundheitstag an der Universität Wien statt. Vizerektorin Regina Hitzenberger eröffnete den Tag im Zeichen der Vorsorge und bedankte sich bei Ingrid Prunner, die sich nach langjähriger Leitung des Gesundheitstages in den Ruhestand verabschiedet.
Die BesucherInnen des Gesundheitstages erwartete auch dieses Jahr ein umfangreiches Programm : Informationen über neue Therapiemöglichkeiten oder Shiatsu-Einheiten, aber auch Altbewährtes wie etwa die Gesundheitsstraße der BVA.
Der diesjährige Gesundheitstag war nicht wie jeder andere: Ingrid Prunner von der Betrieblichen Gesundheitsförderung, die den Gesundheitstag viele Jahre erfolgreich organisiert hat, verlässt die Universität Wien und geht in ihren wohlverdienten Ruhestand. Im Bild: Ingrid Prunner (li.) mit Vizerektorin Regina Hitzenberger.
"Der Gesundheitstag ist das äußere Zeichen für die Betriebliche Gesundheitsförderung. Er soll alle MitarbeiterInnen darauf aufmerksam machen, auf die körperliche und seelische Gesundheit zu achten. Das ist uns mit den Themengesundheitstagen sehr erfolgreich gelungen", so Prunner über die Bedeutung des Gesundheitstages.
Zum Abschied wünschte sich Prunner, dass der Gesundheitstag und auch die betriebliche Gesundheitsförderung auf dem gleichen hohen Standard weitergeführt werden: "Die Verleihung von zwei Gütesiegeln des Netzwerkes Betriebliche Gesundheitsförderung in Österreich haben das hohe Niveau unserer Veranstaltungen bewiesen und gewürdigt." In ihrer Pension möchte sie sich wieder verstärkt ihren archäologischen Interessen zuwenden, Reisen, Fotografieren und Gärtnern. Im Bild: Christian Brand vom ArbeitnehmerInnenschutz, Ingrid Prunner, Regina Hitzenberger und Clemens Becsi vom ArbeitnehmerInnenschutz (v.l.n.r.).
Erstmals wurde im Rahmen des Gesundheitstages eine Lasertherapie angeboten: Nach einer Untersuchung durch den Orthopäden Richard W. Malousek standen den MitarbeiterInnen zwei Lasergeräte zur Verfügung. Durch die Behandlung mit Laser können akute und chronische Beschwerden, Schwellungen oder Schmerzen gelindert werden.
Wie hängt was zusammen? Auf dem Gesundheitstag konnte ein großes Modell der Hals- und Lendenwirbelsäule bestaunt werden.
Beim "Fußcheck" konnten die MitarbeiterInnen ihren Gang analysieren lassen: Fußfehlstellungen wurden vor Ort mittels statischer und dynamischer Fußdruckmessung bestimmt.
Mehr als die Hälfte aller Menschen leidet unter Gesundheitsbeschwerden bei der Bildschirmarbeit. Durch individuelles Justieren der Bildschirme soll vorgesorgt werden.
Auch dieses Jahr bot die BVA ihre gut besuchte Gesundheitsstraße an. Schon ein Tropfen Blut gibt Aufschluss über die Cholesterin- und Blutzuckerwerte.
Gemeinsam mit Gewicht und Blutdruck konnten die MitarbeiterInnen ihr "metabolisches Alter" berechnen und sich von MedizinerInnen beraten lassen. (© Universität Wien)