Exkursion: Kulturelle Schnittstelle Irak und Türkei

Eine Exkursion des Instituts für Orientalistik führte vom 4. bis 19. Oktober 2013 in eine der geschichtlich bedeutsamsten "kulturellen Schnittstellen" der Welt: in die Südost-Türkei und den Nord-Irak. Die Region ist gekennzeichnet durch eine Vielfalt an Sprachen, Religionen und kulturellen Traditionen.




INFOS ZUR EXKURSION:

Die interdisziplinär angelegte Exkursion in die Regionen in die Südost-Türkei und den Nord-Irak  des Instituts für Orientalistik unter der Leitung von Lea Müller-Funk, Stephan Procházka, Gebhard Selz und Anna Telič umfasste die historischen Epochen vom Neolithikum über die Antike bis in die Gegenwart hinein. Ziel war es, den teilnehmenden Studierenden einen Einblick in die kulturelle Kontinuität im Bereich von Religionen und kulturellen Traditionen zu vermitteln und zu zeigen, dass historische Tiefe für das Verständnis der gegenwärtigen Lage unabdingbar ist. Vorbereitet durch Lehrveranstaltungen und begleitet durch mehr als 30 studentische Referate bewies die erfolgreiche Exkursion, dass die unterschiedlichsten Spezialisierungen nur im Kontakt mit den Nachbardisziplinen erfolgreich studiert werden können. Das Wiener Konzept der "Orientalistik" wurde somit eindrücklich bestätigt.