Tausende Menschen waren Freitagnacht unterwegs, um Forschung hautnah zu erleben. Einer der vielen Standorte war der Campus der Universität Wien, wo unter dem Motto "Bühne frei für die nächste Generation" JungwissenschafterInnen an 40 Stationen ihre Forschung unterhaltsam präsentierten.
Neues von der fremden Welt des Infraroten erfahren, mit bioakustischen Effekten wie ein Löwe sprechen
oder mit der Gänsekielfeder eine Urkunde schreiben.
Anlässlich des 20-Jahr-Jubiläums des Campus der Universität Wien informierten NachwuchswissenschafterInnen über die vielfältige Forschung an der Uni Wien.
Das Programm begeisterte die großen und kleinen BesucherInnen, die mit Molekülen "spielten",
eine Legofabrik bedienten,
oder einen Blick unter das Mikroskop warfen.
Im Vordergrund stand der Spaß an der Wissenschaft, egal ob es um zwischenmenschliche Beziehungen,
das Lesen alter Schriften
An 40 Wissenschaftsstationen präsentierten junge ForscherInnen am Campus einen spannenden Mix
an Disziplinen und Methoden.
Kinder und Erwachsene durften experimentieren,
in unterschiedliche Bereiche hineinschnuppern und sich dabei auf eine spannende Reise durch die Welt der Wissenschaft begeben.
Neben dem Campus präsentierten sich WissenschafterInnen der Uni Wien auch an der Universitätssternwarte, der Fakultät für Chemie sowie am Forschungspfad am Schottentor.
Zum Abschluss der Langen Nacht der Forschung setzte die Universität Wien gemeinsam mit dem Team des "Science March Vienna" ein "Zeichen für die Wissenschaft" und lud zum Tanz (Video).
Damit war Wien eine von über 200 Städten weltweit, die Aktionen rund um den March for Science setzte. (Alle Fotos: derknopfdruecker.com/Universität Wien)