Das war der Drittmitteltag
Gastbeitrag von Michael Wimmer | 07. Dezember 2012Auch in diesem Semester konnten sich NachwuchsforscherInnen beim "Drittmitteltag" des Forschungsservice der Universität Wien über Programme zur Drittmitteleinwerbung informieren. Einige fotografische Eindrücke von der gut besuchten Veranstaltung.
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Auch heuer nutzten zahlreiche ForscherInnen das Angebot des Forschungsservice: Ungefähr 250 interessierte WissenschafterInnen nahmen am Drittmitteltag in den Räumlichkeiten des Festsaalbereichs teil.
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Lucas Zinner, Leiter des Forschungsservice, eröffnete den Drittmitteltag 2012 im Festsaalbereich der Universität Wien. Er lud die TeilnehmerInnen herzlich ein, die Angebote der Veranstaltung zu nutzen und sich über Drittmittelförderungen zu informieren.
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Die Vizerektorin für Forschung und Nachwuchsförderung Susanne Weigelin-Schwiedrzik gab den anwesenden JungwissenschafterInnen einen Überblick über die Forschungslandschaft. Im Prozess der Beantragung von Forschungsprojekten sei Zielstrebigkeit und Durchhaltevermögen notwendig, so der Rat der Vizerektorin.
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In neun informativen Vorträgen präsentierten die österreichischen Förderorganisationen ihre Programmschienen und Finanzierungsmöglichkeiten für WissenschafterInnen an den Universitäten. Nach den Präsentationen standen sie dem anwesenden Publikum persönlich Rede und Antwort und gaben Tipps zur erfolgreichen Einwerbung von Drittmitteln.
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Im Kleinen Festsaal stellten aktuelle Doc.StipendiatInnen der Universität Wien mit Postern ihre laufenden Forschungsprojekte vor und erzählten von ihren persönlichen Erfahrungen und Eindrücken.
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Erstmals gab es heuer einen Info-Corner, wo sich die anwesenden TeilnehmerInnen persönliche Beratung von allen Organisationen holen konnten. Das Angebot, alle Fördergeber in einem Raum versammelt zu haben, wurde gerne und viel angenommen.
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Bei den Ständen wurden Informationsmaterial und kleine Geschenke verteilt. Zahlreiche VertreterInnen aus der österreichischen Forschungsförderungslandschaft nahmen gerne die Gelegenheit wahr, in persönlichen Gesprächen die JungforscherInnen zur Einwerbung von Drittmittelprojekten zu animieren.
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In einem praxisnahen Vortrag gaben Barbara Haberl von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und die aktuelle Doc.Stipendiatin Judith Kohlenberger Tipps für das erfolgreiche "Antragstellen".
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Mit den Vorträgen der Dienstleistungseinrichtungen der Universität Wien (Forschungsservice, Finanzwesen und Controlling, Personalwesen und Frauenförderung) zur Abwicklung von laufenden Forschungsprojekten wurde das Vormittagsprogramm abgeschlossen.
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Der Nachmittag stand ganz im Zeichen von Interaktion: In separaten Workshops unterstützten die MitarbeiterInnen des Forschungsservice beim Schreiben von Proposals für spezielle Förderprogramme. Von Lucas Zinner wurden die JungforscherInnen mit allgemeinen Tipps für das Verfassen eines professionellen Forschungsantrags versorgt. Die Universität Wien wünscht ihren NachwuchsforscherInnen viel Erfolg beim Antragstellen! Weitere Informationen zur Einwerbung von Drittmitteln gibt es auf der Website des Forschungsservice.
Mag. Michael Wimmer ist Mitarbeiter im Team Administration (Forschungsservice und Transfer) des Forschungsservice der Universität Wien.