Vertragsverlängerung mit China University of Political Science and Law

Am 21. Juli 2014 wurde der gesamtuniversitäre Vertrag zwischen der Universität Wien und der China University of Political Science and Law (CUPL) für weitere fünf Jahre verlängert.

Vizerektor Heinz Faßmann empfing Li Shuzhong, Vizerektor für Internationale Beziehungen an der CUPL, sowie Dekanin Xue Gangling, Professor of Law, und Lyu Yong vom dortigen International Office. Von Seiten der Universität Wien waren auch Richard Trappl vom Institut für Ostasienwissenschaften und Konfuzius-Institut und die Leiterin des International Office, Lottelis Moser, bei der Vertragsunterzeichnung anwesend.

Mehrjährige Kooperation

Die Kooperation zwischen der Universität Wien und der China University of Political Science and Law (CUPL) besteht seit 2009 und ermöglichte bisher bereits einer Vielzahl von WissenschafterInnen der Universität Wien, insbesondere aus den Rechtswissenschaften, einen Gastlehraufenthalt in China. Im Gegenzug konnten chinesische PhD-Studierende einen Teil ihres Studiums bzw. ihr gesamtes Studium an der Universität Wien absolvieren.

Austausch erweitern

Bei dem Treffen wurde einerseits der seit 2009 bestehende Vertrag verlängert, und andererseits eine Erweiterung und Intensivierung der Kooperation besprochen. Der Lehrendenaustausch für Angehörige der Universität Wien richtet sich nicht nur an die Rechtswissenschaften, sondern auch an Lehrende aus den Geistes-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften. Im Bereich Studierendenmobilität sollen in Zukunft auch Master-Studierende der CUPL die Möglichkeit haben, an der Universität Wien zu studieren. Lehrende der CUPL können sich im Rahmen der Partnerschaft für das Programm "Non-EU Teaching Mobility" bewerben.

Über die China University of Political Science an Law

Die 1952 gegründete China University of Political Science and Law (derzeit ca. 15.000 Studierende, 900 Lehrende) umfasst neben der angesehenen klassischen Law School noch eine Reihe an weiteren Fakultäten in Geistes- und Sozialwissenschaften und andere Forschungsinstitute, wie z.B. die China-EU School of Law. (red)