Professur für Etruskologie und Italische Altertumskunde an der Historisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät
Lebenslauf:
geboren 1968 in Bludenz, Österreich
1988-1994 Studium der Klassischen Archäologie und der Alten Geschichte an der Universität Wien
1993 einsemestriger Forschungsaufenthalt im Rahmen der Diplomarbeit in Florenz, Istituto Nazionale di Studi Etruschi ed Italici
1993/1994 einsemstriger Forschungsaufenthalt im Rahmen der Diplomarbeit in Neapel, Università Federico II
1995-1998 Doktoratsstudium an der Universität Wien (DOC-Stipendium der Österreichischen Akademie der Wissenschaften)
1996-1997 Forschungsaufenthalte am Istituto Nazionale di Studi Etruschi ed Italici in Florenz, an der Università degli Studi in Bologna und an den Musei Civici von Reggio Emilia; Absolvierung des "Corso di Etruscologia e Antichità Italiche" an der Ausländeruniversität von Perugia;
1999 Promotion sub auspiciis Praesidentis rei publicae
1998-2003 Vertragsassistentin am Institut für Alte Geschichte und Altertumskunde, Papyrologie und Epigraphik der Universität Wien sowie Projektmitarbeiterin aus Mitteln des FWF
2003-2011 Universitätsassistentin am Institut für Alte Geschichte und Altertumskunde, Papyrologie und Epigraphik der Universität Wien
2010 Habilitation, Universität Wien
2010 Wahl zum Auslandsmitglied des Istituto Nazionale di Studi Etruschi ed Italici
2010 (WS) Gastprofessur an der Università degli Studi, Dipartimento di Scienze Antichità "G. Pasquali", Florenz
2011-2013 Wissenschaftliche Mitarbeiterin (Projektleitung) an der Prähistorischen Kommission der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
seit Februar 2013 Professur für Etruskologie und Italische Altertumskunde am Institut für Alte Geschichte und Altertumskunde, Papyrologie und Epigraphik der Universität Wien
Forschungsschwerpunkte:
* Etruskische Sozialgeschichte
* Religionsgeschichte der Völker Altitaliens
* Kulturkontakt und Kulturtransfer im vorrömischen Italien
Professur für Sinologie mit sozialwissenschaftlicher Ausrichtung an der Philologisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät
Lebenslauf:
geboren 1973 in Würzburg, Deutschland
1993-1995 Zwischenprüfung Lehramt Anglistik, Politologie und Soziologie, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
1995-1996 Studium Mandarinchinesisch, Tamkang University, Taipei, Taiwan
1996-1997 Studium Mandarinchinesisch, National Taiwan Normal University, Taipei
1998-2002 Magister Artium Politikwissenschaft und Moderne Sinologie, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
2003-2008 Dr. phil. (summa cum laude), Universität Duisburg-Essen
2003-2009 Wissenschaftlicher Mitarbeiter Politikwissenschaft/Ostasienwissenschaften, Universität Duisburg-Essen
2009-2011 Postdoctoral Research Fellow, East and South-East Asian Studies, Lund University, Schweden
2011-2012 Vertretungsprofessur Politik Ostasiens, Universität Duisburg-Essen
2012-2013 Senior Lecturer für Politikwissenschaft, Lund University; anschließend Juniorprofessor für Wirtschaft und Gesellschaft Chinas und Ostasiens, Universität Heidelberg
seit Februar 2013 Professur für Sinologie mit sozialwissenschaftlicher Ausrichtung am Institut für Ostasienwissenschaften der Universität Wien
Forschungsschwerpunkte:
* Reformpolitik und Politikinnovation in China
* Ländliche Politik in China
* Chinas Innovationssystem
* Vergleichende Autokratieforschung, Schwerpunkt: Innovation und Autokratie
Professur für Germanistische Sprachwissenschaft (Gegenwartssprache) an der Philologisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät
Lebenslauf:
geboren 1964 in Weingarten / Baden
1991 Magister in Germanistik und Romanistik
1991-1992 Forschungsaufenthalt an der Brandeis University und am MIT in Boston/USA
1992-1993 Wissenschaftliche Hilfskraft in Köln
1993-2001 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Deutsche Sprache und Literatur II, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main
1998 Promotion
2001-2012 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Deutsche Sprache und Linguistik, Humboldt-Universität zu Berlin
2007-2010 2. Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Sprachwissenschaft
2009 Abschluss des Habilitationsverfahrens; Lehrbefugnis für Germanistische Linguistik und Allgemeine Sprachwissenschaft
2009 Gastwissenschafterin an der Universität Frankfurt am Main, Institut für Kognitive Linguistik
2010 Lehrstuhlvertretung Prof. Dr. Manfred Krifka, Humboldt-Universität zu Berlin
2011 Lehrstuhlvertretung Prof. Dr. Claudia Maienborn, Universität Tübingen
seit Februar 2013 Professur für germanistische Sprachwissenschaft (Gegenwartssprache) am Institut für Germanistik der Universität Wien
Forschungsschwerpunkte:
* Informationsstruktur und Grammatik: Erforscht wird der Zusammenhang zwischen dem informativen Gehalt eines Satzglieds und seiner grammatischen Realisierung im Deutschen und einigen nordnigerianischen Sprachen. Das primäre Ziel dieser Forschung liegt in einem Beitrag zur Modellierung der menschlichen Sprachkompetenz. Die Forschungsergebnisse finden Anwendungen u.a. in der maschinellen Sprachproduktion und Sprachsynthese, sowie in verschiedenen Bereichen des Bildungssektors.
* Koordination: Eine syntaktische Strategie, die sprachliche Komplexität durch Nebenordnung erzeugt. Sie unterliegt interessanten Beschränkungen, insbesondere dann, wenn Teile der parataktischen Fügung ausgelassen werden. Erforscht werden die kausalen Bedingungen hierfür, sowie die Frage, inwiefern die Bedeutung eines Satzes durch die Ellipse beeinflusst wird.
* Nachfeld: Inhalt dieses Schwerpunkts ist die nicht-kanonischer Wortstellung in Bezug auf die Stellung von Satzgliedern im sogenannten deutschen Nachfeld, also der dem Verb in Endstellung folgenden Position. Solche Fälle gelten in der normativen Grammatik als markiert, werden aber in der Alltagssprache sehr häufig gebraucht. Katharina Hartmann beschäftigt sich mit der Frage, welche grammatischen und pragmatischen Aspekte die Nachstellung favorisieren und inwiefern nachgestellte Konstituenten als in den Satz integriert gelten können.
Assoziierte Professur an der Fakultät für Physik
Lebenslauf:
geboren 1978 in Wien
1996 Reifeprüfung
1997-2002 Studium der Chemie an der Technischen Universität Wien
2002-2005 Dissertation am Institut für Experimentalphysik an der Universität Wien
2005 Loschmidt-Preis der Chemisch-Physikalischen Gesellschaft
2005-2008 Postdoc an der Harvard University, USA
2007 Mitglied der Deutschen Jungen Akademie
2008-2011 Universitätsassistent in der Gruppe Quantenoptik, Quantennanophysik und Quanteninformation an der Universität Wien
2011 START-Preis des Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF), Fresnel-Preis der European Physical Society (EPS), Förderungspreis der Stadt Wien
2011-2012 Assistenzprofessor (tenure-track) an der Universität Wien
2012 Mitglied der Global Young Academy
November 2012 Habilitation für das Fach Quantenoptik an der Universität Wien
seit Februar 2013 assoziierte Professur in der Gruppe Quantenoptik, Quantennanophysik und Quanteninformation der Universität Wien
Forschungsschwerpunkte:
* Experimente zur Quantenphysik und Quanteninformationsverarbeitung
* Optische Quantencomputer und Quantennetzwerke
* Optische Quantensimulatoren