Univ.-Prof. Mag. Dr. Hanna Hacker

Professur für Sozial- und Kulturwissenschaftliche Entwicklungsforschung (Stiftungsprofessur befristet auf 5 Jahre) am Institut für Internationale Entwicklung (95 Prozent) und am Institut für Afrikawissenschaften (5 Prozent)

Lebenslauf:

geboren in Wien
1974-1979 Studium der Soziologie, Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Psychologie und Rechtswissenschaft an der Universität Wien, 1979 Mag.phil.
1981-1985 Doktoratsstudium der Soziologie und Neueren Geschichte an der Freien Universität Berlin und an der Universität Wien, 1986 Dr.phil.
ab 1986 Lektorate an verschiedenen Universitäten sowie Forschungsaufträge und -projekte als Freie Sozial- und Kulturwissenschaftlerin u.a. in Wien, Bratislava, Prag, Berlin und Paris
1993-1996 APART-Stipendiatin der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
1998 Habilitation an der Universität Wien, Venia docendi für das gesamte Fach der Soziologie unter besonderer Berücksichtigung der Kultursoziologie an der Universität Wien
1999-2001 Entwicklungszusammenarbeit in Burkina Faso und Kamerun und Lehre an der Université Yaoundé I, Kamerun
2001-2002 Associate Visiting Professor am Department of Gender Studies der Central European University, Budapest
seit 2002 Gastprofessuren an verschiedenen Universitäten sowie Forschungsaufträge und -projekte als Freie Sozial- und Kulturwissenschaftlerin u.a. im Senegal und in der Republik Südafrika
seit Jänner 2011 Professur für Sozial- und Kulturwissenschaftliche Entwicklungsforschung (Stiftungsprofessur befristet auf 5 Jahre) am Institut für Internationale Entwicklung der Universität Wien. Die Professur ist zu 95 Prozent am Institut für Internationale Entwicklung und zu fünf Prozent am Institut für Afrikawissenschaften der Philologisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät angesiedelt.

Forschungsschwerpunkte:

* Postkoloniale Theorien in feministischer und queer-theoretischer Perspektive
* Geschichte von Frauenbewegungen, Geschichte der Geschlechterverhältnisse, sexuelle Subjektivität, Körperkonstruktionen, Sex/Gender-Transgressionen
* kritische Entwicklungsforschung und Ansätze des Postdevelopment