Univ.-Prof. Dr. phil. habil. Andreas Heil
Professur für Klassische Philologie (Latinistik) an der Philologisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät
Lebenslauf:
1990-2002 Studium der Klassischen Philologie und Philosophie und anschließende Promotion an der Universität Heidelberg
2001 Preis der "Deutschen Dante-Gesellschaft" für den Aufsatz "Dantes Staunen und die Scham Vergils"
2001-2005 Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Teilprojekt "Der römische mos maiorum von den Anfängen bis in die augusteische Zeit. Literarische Kommunikation und Werteordnung“ des SFB 537 "Institutionalität und Geschichtlichkeit" an der TU Dresden.
2005-2011 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Klassische Philologie der TU Dresden
2011 Habilitation an der TU Dresden
2011-2012 Mitarbeiter im Teilprojekt "Tradition, Vernunft, Gott. Zur wechselnden Fundierung gemeinsinnigen Handelns vom Ausgang der Republik bis in die Umbruchphase des 3. Jahrhunderts" des SFB 804 "Transzendenz und Gemeinsinn"
2012-2017 Lehrstuhlvertretungen an der TU Dresden, der LMU München sowie an den Universitäten Regensburg und Erlangen
seit September 2017 Professur für Klassische Philologie (Latinistik) am Institut für Klassische Philologie, Mittel- und Neulatein der Universität Wien
Forschungsschwerpunkte:
* Literarische Kommunikation in der ausgehenden Republik und der frühen Kaiserzeit
* Römische Tragödie mit Schwerpunkt Seneca tragicus
* Antike Erzähltechnik und ihre Rezeption
* Vergildeutung in der Antike
* Dante und die antiken Autoren