Univ.-Prof. Dr. Julio César Mendívil Trelles

Lebenslauf:

geboren 1963 in Lima, Peru
1990 Umzug nach Deutschland
1994-2001 Studium der Musikwissenschaft an der Universität zu Köln
2001 Nationalpreis für Musikwissenschaft der Convocatoria José María Arguedas III, Rubrik: Aufsätze über Musik für das Buch "Todas las sangres. Artículos sobre música popular"
2001-2007 Promotionsstudium im Fach Musikwissenschaft an der Universität zu Köln
2010 Habilitation an der Hochschule für Musik und Theater Hannover mit der Arbeit Making Music History: Strategien der Historisierung 'geschichtsloser' Kulturen – Der Fall der Musik aus den Anden (Bolivien, Ecuador und Peru)
2012 Internationaler musikwissenschaftlicher Preis Samuel Claro Valdés für den Artikel "Wondrous Stories: The Discovery of Andean Pentatonicism and the Invention of Inca Music"
2012-2016 Chair der International Association for the Study of Popular Music – Latin America
2014 Umhabilitation für das Fach Musikwissenschaft mit Schwerpunkt Musikethnologie an der Stiftung Universität Hildesheim
2013/2015 Direktor des Center for World Music der Stiftung Universität Hildesheim
2015 Ruf auf die Professur für Musikethnologie an der Goethe-Universität Frankfurt
2015-2017 Mitglied des erweiterten Vorstands der International Association for the Study of Popular Music (IASPM)
2017 Ruf auf die Professur für Vergleichende Musikwissenschaft an der Universität Wien
2017 Otto Mayer-Serra Award of the University of California für den Artikel "'Cosa de hombres': sobre construcciones de género en la musicología sobre la música de los Andes."
2017 Chair der International Association for the Study of Popular Music (IASPM)
seit Oktober 2017 Professur für Vergleichende Musikwissenschaft (Ethnomusikologie) am Institut für Musikwissenschaft der Universität Wien

Forschungsschwerpunkte:

* Musikethnologie
* Fachgeschichte
* Musik aus den Anden
* Popularmusik im deutschsprachigen Raum
* Lateinamerikanische Musik
* Musik und Konflikt