Univ.-Prof. Dr. Franz Eder

Professur für Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Historisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät

Lebenslauf:

Studium der Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Geschichte, Philosophie-Psychologie-Pädagogik und Germanistik an der Universität Wien
1987 Promotion zum Dr. phil. in Wirtschafts- und Sozialgeschichte
1987-1990 Mitarbeit an den Forschungsprojekten "Strukturwandel der Familie im europäischen Vergleich" und "Quantifizierung in der historischen Forschung und Lehre und im computerunterstützten Geschichtsunterricht"
1990-1991 Vertragsassistent am Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Universität Wien
1991-1993 Forschungsprojekt "Sexualwissen im 19. und frühen 20. Jahrhundert"
1992-1993 Mitarbeit am Forschungsprojekt "Wirtschafts- und Sozialstrukturen in Böhmen vom 17.-19. Jahrhundert"
1993-1994 Halbtags-Vertragsassistent am Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Universität Wien; Mitarbeit an den Forschungsprojekten: "Sozialstruktur von Horn und Retz um 1900", "Österreichische Städterechnungen 1550-1750" und "Stadtbürgertum in der Habsburgermonarchie 1861-1918"
1994-2001 Universitätsassistent am Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Universität Wien
1995-2005 Forschungen zur Familien-, Sexualitäts- und Konsumgeschichte; Forschungsaufenthalte u.a. in Cambridge und Berkeley
2001 Habilitation an der Geistes- und Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien
2001-2011 Außerordentlicher Universitätsprofessor am Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Universität Wien
2006-2008 Vorstand des Instituts für Wirtschafts- und Sozialgeschichte
2008-2012 stellvertretender Vorstand des Instituts für Wirtschafts- und Sozialgeschichte
seit 2011 Professur (gemäß § 99 Abs. 3 UG 2002) für Wirtschafts- und Sozialgeschichte am Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der der Universität Wien

Forschungsschwerpunkte:

* Sozial-, wirtschafts- und kulturhistorische Forschungen zur Geschichte der Familie, der Arbeitsorganisation und Bevölkerungsstruktur, der Haushaltseinkommen und des Konsumierens, der Sexualität, des Körpers und der Sinne;
* Arbeiten zur Diskursanalyse, der Computeranwendung in der historischen Forschung und Lehre sowie zum Einsatz Neuer Medien im Fach Geschichte und im eLearning