Die Entwicklung des 20. Jahrhunderts hat Europas Flora und Fauna unter Druck gesetzt. 20 bis 40 Prozent der heimischen Arten gelten als gefährdet. Ein internationales Team unter der Leitung von Stefan Dullinger, Universität Wien, und Franz Essl, Umweltbundesamt hat dazu in PNAS publiziert.
16.04.2013 | [weiter]
Klimawandel: Wenn die Gletscher schmelzen, bekommen das auch die allerkleinsten Lebewesen zu spüren. Ein Team von LimnologInnen der Universität Wien hat untersucht, wie sich der Gletscherrückgang auf mikrobielle Gemeinschaften in Gletscherbächen auswirkt, und dazu im "ISME Journal" publiziert.
15.03.2013 | [weiter]
Kühe setzen große Mengen des Klimagases Methan frei. Nun haben ForscherInnen der Universität Wien mithilfe molekularer Techniken eine bisher unbekannte Gruppe von Mikroorganismen im Pansen von Kühen entdeckt, die offenbar eine wichtige Rolle bei diesen Methan-Emissionen spielt.
13.02.2013 | [weiter]
In den 1960er-Jahren kam es gerade auch in der Theologie zur Wiederentdeckung der Zukunft. Jürgen Moltmanns Theologie der Hoffnung lotete unterschiedliche Möglichkeiten einer Theologie der Zukunft aus. Dabei spielte auch die Auseinandersetzung mit der biblischen Apokalyptik eine tragende Rolle.
29.10.2012 | [weiter]
Kirgistan ist wiederholt von Naturgefahren betroffen – erst kürzlich kam es zu einem Gletscherseeausbruch nahe der Hauptstadt Bishkek. Im Rahmen eines von der Universität Wien geleiteten EU-Projekts teilen internationale GletscherforscherInnen ihre langjährige Expertise mit kirgisischen KollegInnen.
19.09.2012 | [weiter]
Schwammerlsucher können sich freuen: die Saison für Pilze wird immer länger. Das fand Irmgard Greilhuber-Krisai vom Department für Botanische Systematik und Evolutionsforschung mit internationalen KollegInnen in einer Studie zu knapp 500 Pilzarten heraus. Die Ergebnisse erschienen im Journal PNAS.
22.08.2012 | [weiter]
In der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift "Nature" liefert ein internationales ForscherInnenteam unter der Beteiligung von Wittgenstein-Preisträger Gerhard J. Herndl vom Department für Meeresbiologie einen wichtigen Beitrag zum besseren Verständnis des globalen Kohlenstoffkreislaufs.
19.07.2012 | [weiter]
Knapp 13.000 Hangrutschungen haben Thomas Glade und seine Arbeitsgruppe in Niederösterreich dokumentiert. Wird sich die Zahl solcher Naturkatastrophen in Zukunft – etwa durch Klimawandel und Landnutzung – erhöhen? Diese Frage beschäftigt die GeographInnen aktuell im EU-Projekt "ChangingRISKS".
11.05.2012 | [weiter]
Bestandsaufnahmen spiegeln nicht das volle Ausmaß des rezenten Klimawandels wider: Das belegt eine neue Studie am Beispiel der Hochgebirgsflora der Alpen. Ein Team europäischer ForscherInnen um Stefan Dullinger stellt ein Modell zu den Dynamiken von Wanderungsprozessen von Alpenpflanzen vor.
07.05.2012 | [weiter]
Von 10. Mai bis 12. Mai 2012 veranstaltet das Institut für Zeitgeschichte einen Workshop zur historischen Aufarbeitung der Pugwash-Bewegung. Die Keynote-Rede hält der Historiker und Politologe Matthew Evangelista (Cornell University, USA) zum Thema "How Scientists Helped End the Cold War: Approaches to Pugwash History".
03.05.2012 | [weiter]
Im europaweiten Marie-Curie-Netzwerk "CHANGES" untersuchen NachwuchswissenschafterInnen potenzielle Naturgefahren und ihre Auswirkungen auf Landschaft und Gesellschaft.
22.03.2012 | [weiter]
Eine erste paneuropäische Studie zum Vegetationswandel im Hochgebirge zeigt, dass die Auswirkungen des Klimawandels auf die alpine Vegetation stärker sind als ursprünglich angenommen. Die Ergebnisse wurden in der aktuellen Ausgabe des Fachjournals "Nature Climate Change" veröffentlicht.
09.01.2012 | [weiter]