"Wie beeinflusst die Art der Bilder, die man Tauben zeigt, die Bilderkennung", fragte sich die Forschungsgruppe um Kognitionsbiologin Ulrike Aust. Und entwickelte eine Multi-Stimulus-Box, die die Experimente auf diesem Gebiet revolutionieren könnte.
21.06.2012 | [weiter]
Sie klauen Jausensackerln von BesucherInnen und naschen bei den Tierfütterungen mit. Die Rede ist von den über 300 wilden Krähen, die im und rund um den Tiergarten Schönbrunn leben. Wie die schlauen Tiere ihr Wissen an Artgenossen weitergeben, untersucht ein aktuelles WWTF-Projekt.
14.06.2012 | [weiter]
Mit "Eye-Tracking" dem Blickverhalten auf der Spur: Ein Team um den Psychologen Ulrich Ansorge erforscht die "visuelle Aufmerksamkeit". Eine wichtige Rolle spielt dabei der – mathematisch berechenbare – "optische Fluss", der die vom Auge wahrnehmbaren Flächenbewegungen beschreibt.
29.03.2012 | [weiter]
Wodurch unterscheidet sich die Betrachtung eines Kunstwerkes von der Auseinandersetzung mit alltäglichen Bildern? Der Psychologe Helmut Leder und der Kunsthistoriker Raphael Rosenberg analysieren, inwiefern sich das "ästhetische Empfinden" verändert, wenn Gemälde länger betrachtet werden.
27.02.2012 | [weiter]
Was passiert im Gehirn eines Menschen, wenn er sieht, wie eine andere Person gerade Schmerzen ertragen muss? Mit der Fähigkeit zum Mitfühlen – der Empathie – beschäftigt sich Claus Lamm an der Fakultät für Psychologie.
14.02.2012 | [weiter]
Können sich Hunde in die Gefühlswelten von Artgenossen oder Menschen einfühlen? WissenschafterInnen der Universität Wien und der Veterinärmedizinischen Universität Wien wollen diese Frage mittels spezieller Verhaltensexperimente klären, die sowohl Menschen als auch Hunde absolvieren können.
08.02.2012 | [weiter]
Im März 2011 fiel der Startschuss für das neue FWF-Doktoratskolleg "Cognition and Communication (COGCOM)". Mit einem integrativen kognitionsbiologischen Ansatz will der Sprecher Thomas Bugnyar die Kognitionsforschung mit einem "Wiener Mascherl" versehen und dadurch den Forschungsstandort im internationalen Spitzenbereich platzieren. Das Herzstück des Doktoratsprogramms bildet eine "Lecture Series", die interessierten Studierenden und WissenschafterInnen die Möglichkeit bietet, mit internationalen Koryphäen auf dem Gebiet der Kognitionsforschung zu diskutieren und Kontakte zu knüpfen.
16.05.2011 | [weiter]
"Radikal interdisziplinär" nennt Markus Peschl vom Institut für Philosophie den Ansatz der neuen Forschungsplattform "Cognitive Science: Entwicklung der Kognition". Gemeinsam mit Helmut Leder, Vorstand des Instituts für Psychologische Grundlagenforschung, leitet Peschl die Plattform, die seit Jänner 2011 läuft und natur- und lebenswissenschaftliches mit geistes- und sozialwissenschaftlichem Fachwissen verknüpft. Beteiligt sind WissenschafterInnen u.a. aus den Bereichen Philosophie, Psychologie, Translationswissenschaft, Kognitionsbiologie, Anthropologie und Kunstgeschichte.
15.04.2011 | [weiter]