Jüdische Kultur und Filmkunst

Der Jüdische Filmclub, eine Initiative des Instituts für Judaistik, des Schwerpunkts Visuelle Zeit- und Kulturgeschichte am Institut für Zeitgeschichte sowie "MOADON – Club junger jüdischer Erwachsener", kooperiert seit Beginn des Jahres mit dem Jüdischen Museum Wien.

Seit Jänner 2012 gibt es eine enge Zusammenarbeit zwischen dem Jüdischen Filmclub Wien und dem Jüdischen Museum Wien: Ziel ist es, mit jüdischer Kultur und Filmkunst ein breites Publikum anzusprechen und das Gespräch über jüdischen Film zu intensivieren. Dabei wird das Auditorium des Museums einmal im Monat zum Kinosaal des Filmclubs.

Wie bisher zeigt der Jüdische Filmclub monatlich herausragende Spielfilme über jüdische Lebenswelten aus aller Welt. Mit der Österreich-Premiere von Claude Lelouchs Spielfilm "Ces Amours là/What love may bring" beginnt am 15. Jänner 2012 die neue Saison des Jüdischen Filmclubs im Auditorium des Jüdischen Museums.

Über den Jüdischen Filmclub

Der Jüdische Filmclub Wien ist eine Initiative des Instituts für Judaistik, des Schwerpunkts Visuelle Zeit- und Kulturgeschichte am Institut für Zeitgeschichte sowie "MOADON – Club junger jüdischer Erwachsener" in Kooperation mit dem Filmarchiv Austria, dem Zentrum für Interkulturelle Begegnung, der Kulturabteilung der Stadt Wien, der Verwertungsgesellschaft der Filmschaffenden und dem Französischen Kulturinstitut.

Der Club wendet sich mit Filmen ans Publikum, in denen jüdische Kultur, Geschichte und Religion thematisiert werden: von Komödien und Krimis bis zu Historien- und Dokumentarfilmen. Das Programm gestalten Frank Stern vom Institut für Zeitgeschichte, Klaus Davidowicz vom Institut für Judaistik und Bella Makagon von "MOADON – Club junger jüdischer Erwachsener". (red)

Filmvorführung "Ces Amours là/What Love May Bring (F 2010)
Sonntag, 15. Jänner 2012, 19 Uhr
Jüdisches Museum Wien
Dorotheergasse 11, 1010 Wien
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