Am Mittwoch, 27. Februar 2013, fand der achte Gesundheitstag der Universität Wien statt. An zahlreichen Stationen zur Theorie und Praxis der Gesundheitsförderung konnten sich die MitarbeiterInnen der Universität Wien "durchchecken" und beraten lassen.
Vizerektor Karl Schwaha unternahm einen Rundgang durch die zahlreichen Stationen des Gesundheitstages 2013. Der liebevoll gestaltete "Garten" der Core Facility Botanischer Garten stach sofort ins Auge, in welchem die BesucherInnen gesundheitsfördernde Pflanzen kennenlernen konnten. V.l.n.r.: Vizerektor Karl Schwaha, Andreas Müller von der Core Facility Botanischer Garten, Beata Lutomska-Kaufmann und Clemens Becsi von TeamPrevent.
Auch Melanie Fischer, Gärtnerlehrling im Botanischen Garten der Universität Wien, erfreute sich an der Blumenpracht im Großen Festsaal und führte Interessierte in die bunte Pflanzenwelt ein.
Nach der botanischen Augenweide bot sich die Gelegenheit, das eigene Sehorgan von einem Optiker durchchecken zu lassen.
Ebenso im Großen Festsaal konnten sich die BesucherInnen über die Wärmetherapie "Thermacare" informieren und gegen Rücken- oder Nackenschmerzen Proben der selbstklebenden Wärmepflaster mitnehmen.
Nur ein kleiner Pieks: Auf der "Gesundheitsstraße" gab es wieder die Möglichkeit, Körperfett und Body Mass Index bestimmen zu lassen, Blutdruck und Ruhepuls festzustellen sowie Cholesterin-, Blutzucker- und Harnsäure zu messen.
Wieviel Kraft steckt in Ihrer Hand? Diese Frage wurde bei der Kraftmessung beantwortet. Krafttraining ist ein fixer Bestandteil medizinischer Präventions- und Rehabilitationsprogramme.
"Darf´s ein Gläschen mehr sein?" Mit der Rauschbrille konnte der Zustand von 0,8 oder 1,5 Promille simuliert werden. Wie stark Alkohol unsere Sehfähigkeit beeinträchtigt, zeigte der Gang durch einen kleinen Hindernisparcours und die anschließende Aufgabe, einen Tennisball zielsicher in einen Korb zu werfen.
Beim Stand des "Weekly – Assisted Power Training" wurde über die Atemluft der Grundumsatz, also die Energiemenge, die der Körper pro Tag bei völliger Ruhe, bei Indifferenztemperatur (28 °C) und nüchtern zur Aufrechterhaltung seiner Funktionen benötigt, als Grundlage für das Gewichtsmanagement ermittelt. Unter dem futuristisch aussehenden Gerät konnten die BesucherInnen auf der Liege entspannen.
Parallel zum Gesundheitstag fand das Netzwerktreffen "Gesundheitsfördernde Hochschulen Österreichs" statt, auf dem VertreterInnen österreichischen Hoch- und erstmals auch Fachhochschulen heuer unter dem Schwerpunkt "Psychosoziale Gesundheit" diskutierten. V.l.n.r.: Christa Peinhaupt, Leiterin Fonds Gesundes Österreich (FGÖ), Vizerektor Karl Schwaha sowie der Generalsekretär des Wissenschafts- und Forschungsministeriums (BMWF), Friedrich Faulhammer.
V.l.n.r.: Organisatorin der Gesundheitstages Ingrid Prunner von der Betrieblichen Gesundheitsförderung der Universität Wien, Vizerektor Karl Schwaha, die Arbeitsmedizinerin Beata Lutomska-Kaufmann sowie der Arbeitsmediziner Clemens Becsi.
Besonderen Dank gilt vor allem dem Team der Abteilung ArbeitnehmerInnenschutz und Sicherheit, die sich u.a. beim Auf- und Abbau der Stände um einen reibungslosen Ablauf kümmerten. V.l.n.r.: Bianca Zaki, Saber Zaimian, Miriam Heider, die Leiterin der Abteilung ArbeitnehmerInnenschutz und Sicherheit Martina Kaburek, ArbeitsmedizinerInnen Beata Lutomska-Kaufmann und Clemens Becsi sowie Christian Brand. (Text: Marion Wittfeld, Fotos: Sophie Brodicky)