Aus dem Institut für Anorganische Chemie kam ein Gerät zur Röntgenfluoreszenzanalyse zum Einsatz. Die Einladung, Schmuckstücke, Steine, Mineralien und Meteorite zur Untersuchung mitzubringen, fand regen Zuspruch. Die nachweisbaren Elemente geben über die Art des Materials Auskunft. Durch ihr einmaliges Röntgenfluoreszenzverhalten können alle chemischen Elemente, die schwerer als Bor sind, identifiziert werden. Durch dieses zerstörungsfreie Verfahren lässt sich die Zusammensetzung bestimmen. Ohne vorherige matrixabhängige Kalibrierung können mittels derartiger Untersuchungen nur halbquantitative Aussagen erreicht werden.