Stille Nacht, heilige Nacht

Gemeinsam mit Studierenden, MitarbeiterInnen und WissenschafterInnen der Universität Wien wünschen wir frohe Weihnachten. Heute erzählen Literaturwissenschafter Achim Hermann Hölter und Margareta Elisabeth Frysak von der Personalentwicklung, wie sie Weihnachten verbringen und besingen.

Margareta Elisabeth Frysak
… ist Mitarbeiterin der Abteilung Personalentwicklung der DLE Personalwesen und Frauenförderung.



Weihnachten ist für mich …
… vor allem der Genuss, in der Vorweihnachtszeit schöne alte Weihnachtsfilme anzuschauen (z.B. "The Shop Around the Corner", "A Christmas Carol").

Heuer verbringe ich Weihnachten …
… sehr familiär, in kleiner Runde mit viel Freude an gutem Kochen und Essen.

Mein liebstes Weihnachtslied:
Wenn es so etwas wie ein liebstes Weihnachtslied gibt, wäre es wohl "Little Drummer Boy" von Bing Crosby und David Bowie: ein wunderbares Duett zweiter Generationen. 

› Personalentwicklung an der Universität Wien



Achim Hermann Hölter

… ist seit 2009 Vorstand der Abteilung für Vergleichende Literaturwissenschaft der Philologisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät.



Weihnachten ist für mich …
… ein besonders schönes Fest, auf das ich mich immer sehr freue, und zugleich ein mehr als willkommener Ruhepunkt inmitten des betriebsamen Wintersemesters.

Heuer verbringe ich Weihnachten…
… in Deutschland. Zwar mag ich Weihnachten in den Bergen besonders. Aber noch wichtiger ist, dass die Familie zusammenkommt. Deshalb fliege ich kurz vor Heiligabend nach Deutschland. Da feiern wir mit meinen Eltern, die nicht mehr gut nach Österreich reisen können, und mit der ganzen Familie.

Mein liebstes Weihnachtslied:
Auch wenn es einfallslos klingt  – "Stille Nacht, heilige Nacht". Einmal natürlich wegen unseres lachenden Freundes Owi [Anm.: ein "Verhörer" beim Vers "Gottes Sohn, O! wie lacht"], aber vor allem wegen des magischen Moments, wenn in der Kirche das Licht ausgemacht wird und alle im Dunkeln singen.

Die Weihnachtszeit nutze ich ...
... um die Bücher zu lesen, die ich geschenkt bekommen habe oder längst einmal wieder in die Hand nehmen wollte. Wir besitzen zwar kein englisches Landhaus, aber eine Bibliothek und einen Kamin. Das reicht, um sich inmitten vieler Bücher behaglich im Sessel mit dem zu beschäftigen, was eigentlich mein Beruf ist und wozu der Literaturprofessur viel zu selten kommt: lesen. Und weil der Bezug von Literatur und Bibliotheken auch eines meiner komparatistischen Forschungsgebiete ist, hole ich mir nebenbei auch Inspiration für das neue Jahr.

› Institut für Europäische und Vergleichende Sprach- und Literaturwissenschaft der Philologisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät
› Website von Achim Hölter