Handelsblatt-Ranking: Spitzenplätze für Universität Wien
| 17. September 2012Im Ranking zur Publikationsleistung betriebswirtschaftlicher ForscherInnen im deutschen Sprachraum erzielt die Fakultät für Wirtschaftswissenschaften Spitzenplätze. Der erste Rang in der Kategorie Lebenswerk geht an Franz Wirl vom Institut für Betriebswirtschaftslehre.
In der Einzelwertung nach dem gesamten Lebenswerk nimmt Franz Wirl von der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der Universität Wien wie schon beim letzten Durchgang im Jahr 2009 unangefochten den ersten Rang ein. Insgesamt haben es vier Professoren der Universität Wien unter die Top 10 geschafft: neben Franz Wirl (1), Adamantios Diamantopoulos (4), Richard Hartl (7) und Rudolf Vetschera (8). Keine andere Universität kann mehr Mitglieder unter den Top 100 verzeichnen als die Universität Wien. Im Ranking der WissenschafterInnen unter 40 Jahren sind weitere vier Mitglieder der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften unter den Top 100 angeführt: Christian Hopp, Bernd Brandl, David Wozabal und Petra Riefler.
Im Ranking der Fachbereiche nimmt die Universität Wien nach der Universität St. Gallen und vor der Universität Zürich den zweiten Platz ein. Dabei ist zu berücksichtigen, dass dieses Ranking auf der gesamten Forschungsleistung der Fachbereiche basiert. Setzt man dagegen die ausgewiesenen Punktezahlen in Relation zu der Anzahl der ProfessorInnen des jeweiligen Fachbereichs, bestätigt die Universität Wien ihre absolute Spitzenposition. Nur die ETH Zürich kann auf eine ähnlich hohe Forschungsintensität verweisen. Weitere österreichische Universitäten mit Spitzenplätzen im Fachbereichsranking sind die WU Wien auf Platz 4, gefolgt von Innsbruck (13) und Graz (19).
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