Bühne frei: Sigrid Wentzel erklärt ihre Forschung

"Das PhD-Studium gibt mir die Möglichkeit, mich mit der faszinierenden Region Jakutien und den einzigartigen Lebensgeschichten auseinanderzusetzen." Im Video erzählt Kultur- und Sozialanthropologin Sigrid Wentzel von ihrer Forschung.

Sigrid Wentzel studierte Kultur- und Sozialanthroppologie (nähere Informationen zum Studium auf der Website vom SLW) an der Universität Wien und absolvierte zwei Semester an der Kuban State University Krasnodar. Aktuell ist sie Doktorandin am Institut für Kultur- und Sozialanthropologie und setzt sich im FWF-Projekt "Constructing buildings – constructing identities: An ethnography of making contemporary Sakha architecture" mit der Entstehung und der Praxis von einer neuen, zeitgenössischen urbanen Sacha-Architektur auseinander. Während mehrmaligen längeren Aufenthalten versetzte sie sich in biografischen Gesprächen in die Lebensrealitäten, Studien- und Arbeitsbedingungen ihrer ForschungspartnerInnen. Sie beschäftigt sich v.a. mit den beiden Generationen von ArchitektInnen, die zu Sowjetzeiten studierten und in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts begannen, Sacha-Architektur und Ästhetik neu zu definieren. Mehr dazu im Gastbeitrag "Die Architektur Jakutiens" in uni:view.


In der Video-Reihe "Bühne frei: Junge WissenschafterInnen im Porträt" stellen DoktorandInnen der Universität Wien ihre Arbeit vor. Die Reihe läuft in Kooperation mit der DLE Forschungsservice und Nachwuchsförderung.

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