Internationaler Frauentag: Erfolgreiches Mentoring für Wissenschafterinnen

Buchpräsentation über Nachwuchsförderprojekt der Universität Wien

Anlässlich des Internationalen Frauentages wurde heute der zweisprachige Sammelband 'Mentoring für Wissenschafterinnen' vorgestellt. Die Universität Wien hat als erste österreichische Universität ein Mentoring-Programm für Wissenschafterinnen eingeführt und betreibt das Projekt seit über fünf Jahren mit großem Erfolg. "Inzwischen ist das Mentoring-Projekt der Universität Wien für andere österreichische und europäische Universitäten zu einem wichtigen Vorbild geworden", freut sich Vizerektorin Martha Sebök.

"Um die große Bedeutung, die Mentoring für Wissenschafterinnen hat, zu unterstreichen, haben wird die Buchpräsentation bewusst um den Internationalen Frauentag am 8. März angesetzt", betont Vizerektorin Martha Sebök.

Der vorgestellte Band wurde von drei Mitarbeiterinnen des Referats Frauenförderung und Gleichstellung der Universität Wien herausgegeben. Der Inhalt ist aus den vielfältigen Reflexionen und Erfahrungen im ersten Mentoring-Projekt für Nachwuchswissenschafterinnen der Universität Wien entstanden. Zum einen werden diverse Mentoring-Programme für Wissenschafterinnen in verschiedenen Ländern (Österreich, Deutschland, Schweiz, Großbritannien und USA) vorgestellt. Zum anderen stellt der Sammelband ausführlich die Ergebnisse der wissenschaftlichen Evaluation des Pilotprojekts mu:v, so die Bezeichnung des Mentoring-Projekts der Universität Wien, vor. Die Evaluation hat gezeigt, dass die Nachwuchswissenschafterinnen durch die Unterstützung von ihren MentorInnen wichtige Kontakte, strategische Informationen über Publikations- und Arbeitsmöglichkeiten sowie Zugänge zu wissenschaftlichen Netzwerken erhalten haben.

Der vorgestellte Band wurde von drei Mitarbeiterinnen des Referats Frauenförderung und Gleichstellung der Universität Wien herausgegeben. Der Inhalt ist aus den vielfältigen Reflexionen und Erfahrungen im ersten Mentoring-Projekt für Nachwuchswissenschafterinnen der Universität Wien entstanden. Zum einen werden diverse Mentoring-Programme für Wissenschafterinnen in verschiedenen Ländern (Österreich, Deutschland, Schweiz, Großbritannien und USA) vorgestellt. Zum anderen stellt der Sammelband ausführlich die Ergebnisse der wissenschaftlichen Evaluation des Pilotprojekts mu:v, so die Bezeichnung des Mentoring-Projekts der Universität Wien, vor. Die Evaluation hat gezeigt, dass die Nachwuchswissenschafterinnen durch die Unterstützung von ihren MentorInnen wichtige Kontakte, strategische Informationen über Publikations- und Arbeitsmöglichkeiten sowie Zugänge zu wissenschaftlichen Netzwerken erhalten haben.

Dass von derartigen Mentoring-Programmen nicht nur die teilnehmenden Mentees, sondern auch die MentorInnen profitieren, zeigten die Erfahrungsberichte von Gerlinde Mauerer (ehemalige Mentee) und Rudolf Richter, Dekan der Fakultät für Sozialwissenschaften (derzeitiger Mentor) im Rahmen der Buchpräsentation. "Frauenkarrieren sollen erfolgreich in Bewegung gesetzt werden, um die gläsernen Decken in der Wissenschaft zu durchbrechen", zeigt sich Vizerektorin Sebök zuversichtlich.

Das Projekt wurde vom bm:bwk, dem Europäischen Sozialfonds und der Universität Wien finanziert.

Publikation:

Nöbauer, Herta/Genetti, Evi/Schlögl, Waltraud (Hg./eds) (2005):

Mentoring für Wissenschafterinnen. Im Spannungsfeld universitärer Kultur- und Strukturveränderung. Mentoring for Women Academics and Scientists: Questioning Structural and Cultural Change in Academia.

Wien/Vienna: Verlag Österreich. Materialien zur Förderung von Frauen in der Wissenschaft - Band 20/Vol. 20, bm:bwk. 405 Seiten/pages. ISBN 3-85224-125-1. 22 Euro.

Rückfragehinweis:

Mag.a Evi Genetti

Universität Wien, Referat Frauenförderung und Gleichstellung

Dr.-Karl-Lueger-Ring 1, 1010 Wien

T 0043-1-4277-184 33

www.univie.ac.at/woman