Welches Europa will die Jugend?

Österreichs SpitzenkandidatInnen der Europawahl stellen sich den Fragen von über 500 Studierenden im Audimax der Universität Wien

Jugendarbeitslosigkeit, Migration und die Zukunft der EU – Europa steht vor vielen Herausforderungen. Im Vorfeld der Europawahl stellen sich die SpitzenkandidatInnen der österreichischen Fraktionen am Dienstag, 7. Mai im Audimax der Universität Wien den Fragen von Studierenden. Die Veranstaltung des Verbindungsbüros des Europäischen Parlaments in Österreich und der Österreichischen Gesellschaft für Europapolitik in Kooperation mit der Universität Wien bietet damit bereits zum zweiten Mal nach 2018 jungen EuropäerInnen eine Plattform, ganz unbürokratisch und direkt Fragen und Standpunkte einzubringen.

Einen besonderen Stellenwert werden jenen Fragen eingeräumt, die von den Veranstaltern in einer Reihe von "EU-Gipfelgesprächen" in den Bundesländern gesammelt wurden.

Bei der Wahl der Themengebiete sind kaum Grenzen gesetzt. Seien es aktuelle Fragen zu Jugendarbeitslosigkeit, sozialer Ausgrenzung, Migration oder wie die Zukunft der Europäischen Union aussehen soll – es spielt auch keine Rolle, ob jemand Anthropologie, Chemie oder Zoologie studiert. Vor Ort können direkt Fragen an das Podium gestellt werden. 

Folgende PolitikerInnen stellen sich den Fragen der Studierenden:

  • Othmar Karas (ÖVP)
  • Evelyn Regner (SPÖ)
  • Claudia Gamon (Neos)
  • Werner Kogler (Grüne)
  • Harald Vilimsky (FPÖ)
  • Johannes Voggenhuber (1Europa)


Europawahl 2019: Österreichische SpitzenkandidatInnen an der Universität Wien
Zeit:
Dienstag, 7. Mai, 16–18 Uhr
Ort: Audimax der Universität Wien, 1010 Wien, Universitätsring 1


Weitere Informationen und Anmeldung:
http://ttimv.eu/ask2019  


(Bitte beachten Sie, dass nur begrenzt Plätze im Audimax zur Verfügung stehen und daher eine rechtzeitige Anmeldung von Vorteil ist)


Universitäten wählen Europa

Die EU steht für akademische Freiheit und ermöglicht grenzübergreifende Kooperationen, in denen zu unterschiedlichen gesellschaftlichen Fragen wie Gesundheit, Klima und Energie geforscht wird. Sie sichert auch das Recht, in jedem anderen EU-Land zu denselben Bedingungen zu studieren, die für Staatsangehörige des jeweiligen Mitgliedsstaats gelten. Um ein starkes Europäisches Parlament zu fördern und Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte zu stärken, ruft die Initiative "Universities vote for Europe" zur aktiven Teilnahme an der Europawahl auf. Österreichs Universitäten unterstützen diese im Rahmen einer Aktionswoche ab Montag, 6. Mai.

Rückfragehinweis

Stephan Brodicky

Pressebüro der Universität Wien
Universität Wien
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Huberta Heinzel

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Europäisches Parlament
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