Universität Wien: Gesprächsbereit, aber nicht unter Gewalt
15. Januar 2004Wien (OTS) - Die Gespräche zur Neuorganisation der Universität Wien wurden nicht von Seiten des Rektorats, sondern von den Studierenden abgebrochen. Viele Kritikpunkte der HochschülerInnenschaft an der Universität Wien richten sich nicht gegen den Organisationsplan, sondern gegen gesetzlichen Bestimmungen oder Studienangelegenheiten, die nicht Gegenstand des Organisationsplans sind.
Das Rektorat und der Senatssaal werden von vermummten Personen mit Schlagstöcken belagert. Dies ist weder ein Beitrag zur Deeskalation, noch ein Beitrag zur Demokratie an der Universität. Gespräche mit den Besetzern waren nicht möglich, da die Polizei nicht für die Sicherheit der VertreterInnen der Universität Wien garantieren konnte. Die Behauptung, dass Studierendenvertreter im Rektorat eingesperrt wurden ist skurril und entbehrt jeder Grundlage.
Rückfragehinweis:
Mag. Cornelia Blum
Rektorat der Universität Wien, Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: (01) 4277 DW 10012 oder 0664/60277-10012
E-Mail: cornelia.blum@univie.ac.at