Universität Wien: DekanInnen unterstützen Studiengebühren-Entscheidung
26. April 2012
Die DekanInnen und ZentrumsleiterInnen der Universität Wien unterstützen die Entscheidung des Rektorats und des Senates ab dem kommenden Wintersemester 2012/13 die sogenannten "Rest-Studienbeiträge" wieder einzuführen. Die budgetäre Situation der Universität und die offene Rechtsfrage machen dies notwendig und lassen keine andere Wahl.
Die Studienbeiträge sind durch die Entscheidung des Verfassungsgerichtshofes und durch den Entfall einer Ersatzregelung zum zentralen politischen Thema geworden. Die DekanInnen und ZentrumsleiterInnen unterstützen vor diesem Hintergrund die Entscheidung der Universitätsleitung zur Wiedereinführung. Die Politik lässt keine andere Wahl als den eingeschlagenen Weg zu beschreiten und so über eine neuerliche Entscheidung des Verfassungsgerichtshofs rechtliche Klarheit zu bekommen.
Der Universität Wien gelingt es trotz schwieriger Rahmenbedingungen und interner Sparmaßnahmen 2012 den Studien- und Lehrbetrieb in vollem Umfang aufrechtzuerhalten und Forschungsleistungen auf international hohem Niveau zu erbringen. Ohne deutliche Budgeterhöhung ab 2013 droht ein massives Sparprogramm zu Lasten der Studierenden, Lehrenden und Forschenden.
Es ist die Verantwortung der Politik, die Ankündigungen von Bundesminister Töchterle real werden zu lassen und das Budget der Universität Wien entsprechend zu erhöhen, um die Betreuungsrelationen zu verbessern und entsprechende Investitionen in die Forschung zu ermöglichen.
Rückfragehinweise
O. Univ.-Prof. DDr. Bernhard Keppler
Dekan der Fakultät für Chemie
T +43-1-4277- 526 02
bernhard.keppler(at)univie.ac.at
O. Univ.-Prof. Dr. Horst Seidler
Dekan der Fakultät für Lebenswissenschaften
T +43-1-4277- 547 04
horst.seidler(at)univie.ac.at
Rückfragehinweis
O. Univ.-Prof. DDr. Bernhard Keppler
Dekan der Fakultät für ChemieUniversität Wien
1090 - Wien, Währinger Straße 42
+43-1-4277-526 02
bernhard.keppler@univie.ac.at