LH Stelzer empfängt in der Bundeshauptstadt die Studierenden der Universität Wien aus Oberösterreich

Oberösterreich-Tag an der Universität Wien

Dass die Verbindung zum Heimatbundesland nicht immer mit der Matura bzw. dem Beginn eines Studiums außerhalb von Oberösterreich beendet sein muss, nahm Landeshauptmann  Thomas Stelzer zum Anlass, für die Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher an der größten Bildungseinrichtung Österreichs, der Universität Wien, mit dem aus Oberösterreich stammenden Rektor Heinz W. Engl, an der geschichtsträchtigen Bildungseinrichtung einen Empfang auszurichten. 

"Die Universität Wien bildet aber nicht nur junge Menschen aus Oberösterreich aus, sie hinterlässt auch in Oberösterreich ihre Spuren. Zum einen, weil viele junge Menschen nach abgeschlossenem Studium nicht in Wien bleiben, sondern wieder nach Oberösterreich zurückkommen und damit durch ihre erworbenen Kenntnisse den Wirtschaftsstandort Oberösterreich noch stärker machen. Zum anderen, und das gilt für unsere gesamte Forschungs- und Wissenschaftsgesellschaft: Der internationale Wettbewerb wird durch gemeinsame Ideen in Schulen und Universitäten gewonnen, um erfolgreich zu sein", so der Landeshauptmann.

"An der Universität Wien gibt es zahlreiche WissenschafterInnen und Studierende mit oberösterreichischen Wurzeln. Insbesondere in der Forschung sind wir bestrebt, unsere gute Kooperation mit Unternehmen auch am Standort Oberösterreich weiter auszubauen; dazu tragen auch unsere AbsolventInnen bei, die ihr im Studium gewonnenes Know-how in oberösterreichische Betriebe einbringen können", sagt Heinz W. Engl, Rektor der Universität Wien.

Die Universität Wien ist als größte Bildungseinrichtung in Österreich mit insgesamt knapp 93.000 Studierenden auch in Oberösterreich tätig: So wird in Grünau im Almtal gerade am neuen "Konrad Lorenz Science Center" gearbeitet, wo die Forschung und Lehre des Nobelpreisträges weitergetragen wird. Allgemein will man die Zusammenarbeit verbessern und die Verbindungen der zahlreichen Studierenden aus Oberösterreich zum "Heimatbundesland" somit erleichtern.
 
"Bei allen Kooperationen, die es zwischen der Universität Wien und unserem Bundesland gibt, geht es letztendlich um ein gemeinsames großes Ziel", so der Landeshauptmann Thomas Stelzer: "Wir müssen auf der Landkarte der internationalen Forschung vertreten sein, denn der Fortschritt spricht viele Sprachen. Ob diese Landessprache nun mehr wienerisch oder oberösterreichisch eingefärbt ist, ist dabei nicht so wichtig."

Zum Nachbericht der Veranstaltung in uni:view, dem Online-Magazin der Universität Wien

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