Judentum und Krise: Internationale Tagung an der Universität Wien
06. Dezember 2007Das Institut für Judaistik der Universität Wien veranstaltet am Dienstag, 11. Dezember 2007, eine internationale Konferenz zum Thema "Judentum und Krise". Die Tagung ist zugleich Höhepunkt und Abschluss einer dreijährigen Vorlesungsreihe.
Wie die Geschichte kaum eines anderen Volkes ist die Geschichte des Judentums von politischen, religiösen und kulturellen Krisen geprägt. Diese haben das Judentum in seiner Existenz gefährdet, aber die Bewältigung dieser schwierigen Situationen haben die jüdische Religions- und Kulturgeschichte auch vorangetrieben.
Die Tagung geht in mehreren Vortrags- und Diskussionsrunden dem Thema "Judentum und Krise" vom babylonischen Exil (587-539 v. Chr.) bis zur Shoa nach. Es kommen namhafte ExpertInnen aus den USA, Großbritannien und Österreich zu Wort. Organisiert wird die Veranstaltung von Univ.-Prof. Dr. Armin Lange, Vorstand des Instituts für Judaistik der Universität Wien, und von Dipl.-Theol. Matthias Weigold.
Tagung: Judentum und Krise
Zeit: Dienstag, 11. Dezember 2007, 9.00-19.00 Uhr
Ort: Institut für Judaistik, Campus der Universität Wien, Hof 7, Hörsaal 1
Kontakt
Dipl.-Theol. Matthias Weigold
Institut für Judaistik
Universität Wien
1090 Wien, Spitalgasse 2, Hof 7
T +43-664-602 77-433 19
matthias.weigold(at)univie.ac.at