"International Report 2010" der Universität Wien liegt vor
17. November 2010
Die Universität Wien forciert die Internationalisierung in Forschung, Lehre und Studium. Basis dafür ist die 2008 entwickelte Internationalisierungsstrategie. Sie wird sukzessive umgesetzt, um die Universität Wien unter den besten Forschungsuniversitäten Europas zu positionieren. Mit dem jährlich erscheinenden "International Report " dokumentiert die Universität Wien die aktuellen Entwicklungen, etwa in den Bereichen Kooperationen und Mobilitätsprogrammen.
Eine verstärkte internationale Orientierung aller Bereiche und Einrichtungen ist zentrales Entwicklungsziel der Universität Wien. Der "International Report 2010"' dokumentiert die Fortschritte der in der Internationalisierungsstrategie festgeschriebenen Ziele.
Forschung: Partnerschaften von Stanford bis Peking
Die Ziele beinhalten im Forschungsbereich vermehrte Kooperationen mit den weltweit besten Universitäten und Forschungseinrichtungen der jeweiligen Fachgebiete. Derzeit bestehen mit 48 internationalen Universitäten gesamtuniversitäre Partnerschaften, u.a. mit der Stanford University, der Australian National University, Canberra, und der Beijing University. Ein Drittel der Partneruniversitäten befindet sich unter den weltweit besten 100 im Times Higher Education Supplement Ranking.
Personal: ausländische WissenschafterInnen berufen
Die Erhöhung des Anteils internationaler WissenschafterInnen auf allen Ebenen zählt zu den vorrangigen Zielen der Universität Wien. So stammten von 29 im Jahr 2009 berufenen ProfessorInnen bereits 19 aus dem Ausland, 14 davon aus EU-Staaten. Berufungen aus dem nicht-deutschsprachigen Ausland sind ebenfalls Teil der Internationalisierungsstrategie.
Studium und Lehre: Studierende aus 134 Staaten
Die Universität Wien strebt einen höheren Anteil internationaler Studierender in Master- und PhD-/Doktoratsstudien an. Studierende aus 134 Staaten sind an der Universität Wien inskribiert; sie stellten über ein Fünftel der StudentInnen im Wintersemester 2009/10. Deutsche sind dabei die größte Gruppe (6.300), aber auch Studierende aus den neuen EU-Mitgliedsländer Bulgarien, Polen, Rumänien, Slowakei, Tschechien und Ungarn (2.900) bzw. den Nachfolgestaaten Jugoslawiens (1.700) sind stark vertreten.
Das am stärksten nachgefragte Austauschprogramm ist weiterhin Erasmus. Die Universität Wien ist über ein großes Netz von Erasmus-Partnerschaften mit mehr als 360 Universitäten europaweit verbunden – beliebt sind bei den Studierenden insbesondere Ziele in Frankreich, Spanien und Italien, aber auch skandinavische Staaten. Knapp 1.500 Studierende haben 2009 an einem Mobilitätsprogramm innerhalb bzw. außerhalb der EU teilgenommen. Auch immer mehr Lehrende nehmen an Mobilitätsprogrammen teil.
Informationen zu Mobilitätsprogrammen in Europa und weltweit bietet die Dienstleistungseinrichtung Forschungsservice und Internationale Beziehungen der Universität Wien unter forschung.univie.ac.at/de/portal/mobilitaet/studierende/ . Eine Informationsveranstaltung zu "Erasmus, Joint Study und Co" findet am 13. Dezember 2010 von 17 bis 19 Uhr in der Aula am Campus der Universität Wien statt (1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1).
Download "International Report 2010" (PDF): http://forschung.univie.ac.at/blueline/upload/internationalreport2010.pdf
Rückfragehinweis
Mag. Cornelia Blum
Pressesprecherin
Universität Wien
1010 Wien, Dr.-Karl-Lueger-Ring 1
M +43-664-602 77-100 12
cornelia.blum(at)univie.ac.at
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Mag. Cornelia Blum
Leitung Kommunikation & PressesprecherinUniversität Wien
1010 - Wien, Universitätsring 1
+43-1-4277-100 12
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