Die Lange Nacht der Forschung an der Universität Wien

Grafik zur langen Nacht der Forschung

Universität Wien bietet über 100 Stationen an vier Standorten

Die Universität Wien ist mit über 100 Stationen an vier Standorten bei der Langen Nacht der Forschung am 24. Mai 2024 mit dabei. Im Hauptgebäude, an der Fakultät für Chemie, der Sternwarte und im Biologiezentrum veranschaulichen Forscher*innen mit Hands-on-Aktivitäten und Vorführungen das faszinierende Zusammenspiel von Wissenschaft und Erkenntnis. Zur Einstimmung gibt's um 17 Uhr im Hauptgebäude eine Familienvorlesung, bei der anhand spannender Experimente Phänomene unseres Alltags physikalisch erklärt werden. Den Überblick zum gesamten Uni Wien-Programm am 24. Mai, 17:00 bis 23:00 Uhr, finden Sie hier. 

"Ich freue mich, dass die Universität Wien mit gleich vier Standorten an der Langen Nacht der Forschung beteiligt ist. Unsere Wissenschafter*innen geben Besucher*innen spannende Einblicke in ihren Forschungsalltag. Zu den Highlights zählen ein Quantencomputer zum Anfassen sowie innovative Ansätze im Bereich der Künstlichen Intelligenz rund um unsere Semesterfrage: Wissen wir, was KI wissen wird?'" so Sebastian Schütze, Rektor der Universität Wien.

Hauptgebäude
Im historischen Prachtbau am Ring führt die Besucher*innen ein ausgeschilderter Rundgang von der Aula über die Seitenaulen und Stiegenhäuser hinauf zu den Festsälen zu über 60 Stationen voller Wissenschaft. Die Besucher*innen gewinnen Einblicke in zahlreiche hochaktuelle Themen, so z.B. in die Geheimnisse der Quantenphysik und in Anwendungen von Künstlicher Intelligenz. Im Hauptgebäude erwarten Sie unter anderem diese Programmpunkte:

Wellen, Wirbel, Energie: Was steckt hinter den Phänomenen unseres Alltags?
Zum Auftakt um 17 Uhr findet für Groß und Klein im Audimax eine physikalische Familienvorlesung statt, bei der Blitze erzeugt, ein Rohr zum Singen und ein Raketenwagerl zum Fahren gebracht werden.

Welche Objekte können fliegen? Wie erzeuge ich Strom? Was sind optische Illusionen?
Das Kinderbüro lädt bis 21 Uhr zum Tüfteln ein – mit einfachen Versuchen haben Kinder Spaß am Experimentieren und Beobachten.

Wie sieht ein Quantencomputer aus?
Manipulieren Sie selbst Quantengatter, die Bausteine der Quanteninformationsverarbeitung, bei einem Quantencomputer zum Anfassen, indem Sie optische Elemente einfügen oder entfernen. Quantenphysiker*innen der Universität Wien laden zu einer Reise an die Grenze der wissenschaftlichen Innovation ein.

Kann man Künstliche Intelligenz austricksen?
ChatGPT ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Aber: Sind wir schlauer als eine KI? Finden Sie heraus, ob und wie es möglich ist, eine KI zu überlisten. 

Alle Programmpunkte des Hauptgebäudes gibt es hier im Überblick.

Fakultät für Chemie
An der Fakultät für Chemie warten spannende Mitmachstationen zum Staunen und Erkunden chemischer Phänomene. Die Möglichkeit, Forscher*innen in Laboren über die Schulter zu blicken sowie Vorträge im Carl Auer von Welsbach-Hörsaal runden das Angebot ab. Antworten gibt es u.a. auf Fragen wie: "Ist farbloses Wasser immer sauber?", "Was sind die Ursachen und Folgen der Parkinson-Krankheit? Einen Überblick zu den Programmpunkten an der Fakultät für Chemie gibt es hier.

Sternwarte 
Auf der Universitätssternwarte können Besucher*innen den Himmel unter fachkundiger Anweisung mit zahlreichen Teleskopen beobachten und die Arbeit in modernen Observatorien hautnah erleben. Die Jüngsten dürfen Raketen oder ein Sonnensystem basteln. Darüber hinaus bietet eines der besten Elektronenmikroskope der Welt die Gelegenheit, einzelne Atome live zu beobachten. Einen Überblick zu den Programmpunkten auf der Sternwarte der Universität Wien gibt es hier.

Biologiezentrum (am Vienna BioCenter)
Im Biologiezentrum der Universität Wien tauchen die Besucher*innen in die Welt der Mikroorganismen ein und erfahren dabei Interessantes u.a. über unsere Evolution, das Verhalten von Tieren, das Leben in unseren Abwässern und die Tropenstation La Gamba in Costa Rica. Einen Überblick zu den Programmpunkten im Biologiezentrum finden Sie hier.

Rückfragehinweis

Mag. Alexandra Frey

Media Relations Manager
Universität Wien
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