Rektor Engl für Umsetzung der Androsch-Vorschläge
31. October 2013
Konstituierende Generalversammlung der Österreichischen Liga für Menschenrechte am 24. März 1946 im Auditorium Maximum der Universität Wien. Am Rednerpult der Vorsitzende des Vorstandes Erwin Kulka. Darüber hinaus finden Sie die Einladung zur Veranstaltung und die programmatische Erklärung der "Gründer der Liga für Menschenrechte Österreichischer Landesverband" vom 1. Juni 1945 (beides PDF) zum Download in der rechten Spalte. (Copyright: Archiv der Liga für Menschenrechte)
In den laufenden Regierungsverhandlungen kommen zunehmend die Forschungs- und Wissenschaftsthemen zur Sprache. „Dies ist ein wichtiges Signal für die Zukunft Österreichs“, so Rektor Heinz W. Engl. Die neuen Vorschläge von Dr. Androsch begrüßt Rektor Engl. Starke Universitäten sind entscheidend für die Dynamik des Wissenschafts- und Wirtschaftsstandortes.
„Die Vorschläge von Dr. Androsch sind sehr bemerkenswert, ich stehe ihnen positiv gegenüber“, so Rektor Heinz W. Engl. Die Vorschläge umfassen die Aufstockung der Unimittel um 260 Millionen Euro jährlich. „Auch der Vorschlag die Bundesgebäude den Universitäten zu übertragen, wäre ein weiterer guter Ansatz, die Autonomie der Universität auszubauen und die finanzielle Position der Universität zu stärken“. Zur Autonomie gehört auch Verantwortung. Die Universität Wien hat in den letzten Jahren ihre Strukturen so modernisiert, dass derartige Aufgaben jederzeit von der Universität übernommen werden können.
Die Universität Wien hat in den vergangenen zehn Jahren bewiesen, dass sie die durch die Autonomie übertragenen Gestaltungsspielräume nutzt. In neuen Programmen, wie etwa dem ERC-Programm, ist die Universität Wien sehr erfolgreich. “Wir sind da im europäischen Vergleich überdurchschnittlich und gehören zu den führenden Universitäten. Wir wollen in diesem Bereich weiter ambitioniert arbeiten. Dafür brauchen wir auch die entsprechenden Rahmenbedingungen von der Politik“, so Rektor Engl. Die Vorschläge der Universitäten für das Regierungsprogramm sind kommuniziert. Diese reichen von der Stärkung der Finanzierung der Grundlagenforschung bis zur Umsetzung der Studienplatzfinanzierung. Eine der entscheidenden Aufgaben im nächsten Regierungsprogramm ist die Fixierung eines Stufenplanes zur Erreichung des Ziels, 2 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in den tertiären Bildungsbereich zu investieren.
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