"KAPITAL MACHT GESCHLECHT": Symposium zu Elfriede Jelineks Werken
07. April 2015
Die Inszenierung eines der bekanntesten Bühnenstücke der Literaturnobelpreisträgerin Elfriede Jelinek: "Rein Gold" in der Staatsoper Berlin 2014 (Copyright: Arno Declair).
Künstlerische Auseinandersetzungen mit Ökonomie und Gender
Unter dem Titel "KAPITAL MACHT GESCHLECHT. Künstlerische Auseinandersetzungen mit Ökonomie & Gender“ veranstaltet die Forschungsplattform Elfriede Jelinek: Texte – Kontexte – Rezeption der Universität Wien in Kooperation mit dem Elfriede Jelinek-Forschungszentrum, der Akademie der bildenden Künste Wien, dem Institut für Institutionelle und Heterodoxe Ökonomie der Wirtschaftsuniversität Wien und dramagraz vom 23. bis 26. April 2015 ein interdisziplinäres Symposium.
Ausgehend von Elfriede Jelineks Werken widmet sich das Symposium dem Spannungsfeld von Ökonomie und Gender und untersucht, wie es in aktuellen künstlerischen Arbeiten gestaltet wird.
KünstlerInnen wie Xenia Hausner, Ulrich Seidl, Anna Viebrock, Nicolas Stemann und Johanna Doderer sowie WissenschaftlerInnen und Kulturschaffende wie Christina von Braun, Inge Stephan, Konstanze Fliedl, Monika Meister, Eva Blimlinger, Barbara Pichler und Robert Misik nehmen daran teil.
Sie diskutieren, in welcher Form KünstlerInnen ökonomische Prozesse und genderspezifische Aspekte miteinander verschränken und auf welche Weise sie die Auswirkungen von neoliberalen Entwicklungen auf das Geschlechterverhältnis thematisieren. Dramaturgien der Krise werden ebenso analysiert wie Auseinandersetzungen mit der Ökonomisierung des Körpers und mit dem Zusammenhang von Sprache, Macht und Markt. Den unterschiedlichen künstlerischen Strategien der Subversion gilt das besondere Interesse.
Kathrin Röggla hat für das Symposium ihren Roman "wir schlafen nicht" aus heutiger Perspektive fortgeschrieben, Olga Flor hält die Eröffnungsrede.
Das Symposium wird in Kooperation mit dem Elfriede Jelinek-Forschungszentrum, der Akademie der bildenden Künste Wien, dem Institut für Institutionelle und Heterodoxe Ökonomie der Wirtschaftsuniversität Wien und dramagraz veranstaltet und findet in der Aula am Campus der Universität Wien und im Atelierhaus der Akademie der bildenden Künste (ehem. Semperdepot) statt.
Konzeption und Organisation: Silke Felber, Pia Janke
Symposium: "KAPITAL MACHT GESCHLECHT. Künstlerische Auseinandersetzungen mit Ökonomie & Gender"
Zeit: Donnerstag, 23. April, bis Sonntag, 26. April 2015
Orte:
Aula am Campus der Universität Wien, 1090 Wien, Spitalgasse 2; und
Atelierhaus der Akademie der bildenden Künste (ehem. Semperdepot), 1060 Wien, Lehargasse 8
Programm:
https://fpjelinek.univie.ac.at/veranstaltungen/symposium-kapital-macht-geschlecht-2015/
Wissenschaftlicher Kontakt
Mag. Dr. Silke Felber
Forschungsplattform Elfriede Jelinek
Texte – Kontexte – Rezeption
Universität Wien
Universitätsring 1
1010 Wien
T +43-1-4277-255 02
silke.felber(at)univie.ac.at
Rückfragehinweis
Mag. Alexandra Frey
Pressebüro der Universität Wien
Forschung und Lehre
1010 Wien, Universitätsring 1
T +43-1-4277-175 33
M +43-664-602 77-175 33
alexandra.frey(at)univie.ac.at
Scientific contact
Mag. Dr. Silke Felber
Forschungsplattform Elfriede Jelinek Texte – Kontexte – RezeptionUniversität Wien
1010 - Wien, Universitätsring 1
+43-1-4277-255 02
silke.felber@univie.ac.at
Further inquiry
Mag. Alexandra Frey
Media Relations ManagerUniversität Wien
1010 - Wien, Universitätsring 1
+43-1-4277-17533
+43-664-8175675
alexandra.frey@univie.ac.at
Downloads:
Elfriede_Jelinek_Rein_Gold_Inszenierung_Nicolas_Stemann_Staatsoper_Berlin_2014_c_Arno_Declair.jpg
File size: 2,75 MB