EASAA-Konferenz an der Universität Wien
28. June 2010Wandmalerei "Padmapani – der Lotus Halter" Download siehe Textende
Utl.: ExpertInnen südasiatischer Kunstgeschichte tagen in Wien Von 4. bis 9. Juli 2010 hält die European Association for South Asian Archaeology and Art (EASAA) ihre 20. Konferenz am Campus der Universität Wien ab. Die diesjährige Konferenz wird vom Team rund um Deborah Klimburg-Salter, Professorin für asiatische Kunstgeschichte der Universität Wien und derzeitige Präsidentin der EASAA, ausgerichtet. Den Eröffnungsvortrag hält Kapila Vatsyayan, renommierte Expertin für indische Kunst und Gründungsdirektorin des Indira Gandhi National Centre for the Arts in Delhi.
Georg Winckler, Rektor der Universität Wien, wird die Konferenz am Montag, 5. Juli, 9.30 Uhr, im Hörsaal C1 im Campus der Universität Wien eröffnen. Für die 20. Konferenz wurde ein anspruchsvolles und reichhaltiges wissenschaftliches Programm zusammengestellt: Insgesamt nehmen an die 300 WissenschafterInnen, Studierende und Sachverständige an der Konferenz teil. Sie können sich in über 160 Beiträgen und einer großen Poster-Ausstellung über die neuesten Funde und Forschungserkenntnisse informieren. Bei dieser Konferenz gibt es erstmals eine eigene Afghanistan-Session und auch Panels zur angewandten Forschung (GIS).
Empfang und Ausstellungseröffnung als Rahmenprogramm
Für die Konferenz-TeilnehmerInnen ist als Rahmenprogramm für Montagabend ein Empfang im Wiener Rathaus durch VertreterInnen der Stadt Wien vorgesehen. Ebenso steht die Eröffnung der Sonderausstellung im Völkerkundemuseum "Imperial Sightseeing: Die Indienreise von Erzherzog Franz Ferdinand von Österreich-Este" am Dienstag, 6. Juli, 19.30 Uhr, am Programm.
Die European Association for South Asian Archaeology and Art wurde im Jahr 1970 gegründet und feiert daher 2010 ihr 40-jähriges Bestehen. Die EASAA hat mehr als 400 Mitglieder, die im Bereich der Archäologie und Kunstgeschichte des indischen Subkontinents und dessen iranischen und burmesischen Grenzländer arbeiten. Die Konferenzen der EASAA werden alle zwei Jahre in einer anderen europäischen Großstadt veranstaltet. Nach jeder Konferenz werden die Beiträge in einem umfangreichen Konferenzband publiziert.
Unterstützt wird die 20. Konferenz der EASAA u.a. von der Historisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät, dem Rektorat und Institut für Kunstgeschichte der Universität Wien, vom Zentrum für Asienwissenschaften und Sozialanthropologie (ÖAW), der Numismatischen Kommission (ÖAW) und vom Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung.
Information und Programm zur Konferenz
Kontakt
Herbert Kamleitner
Interfakultäre Forschungsplattform und
Dokumentationsstelle für die
Kulturgeschichte Inner- und Südasiens
Universität Wien
T +43-1-4277-414 74
herbert.kamleitner(at)univie.ac.at
Rückfragehinweis
Mag. Veronika Schallhart
Öffentlichkeitsarbeit
Universität Wien
1010 Wien, Dr.-Karl-Lueger-Ring 1
T +43-1-4277-175 30
M +43-664-602 77-175 30
veronika.schallhart(at)univie.ac.at
Bildbeschreibung (Foto: Klimburg-Salter, WHAV):
Wandmalerei "Padmapani – der Lotus Halter" (Bodhisattva, Erleuchtungswesen); Ort: Ajanta, Indien, Höhle I