ZEIT CAMPUS DIALOG an der Universität Wien

Die Zukunft der österreichischen Hochschulen ist am Dienstag, 16. Oktober 2012, Thema beim ZEIT CAMPUS DIALOG an der Universität Wien. Es diskutieren Rektor Heinz W. Engl, ÖH-Vizevorsitzende Angelika Gruber, Wissenschaftsminister Karlheinz Töchterle und Historiker Jürgen Overhoff.

Unter dem Titel "ZEIT CAMPUS DIALOG" diskutieren ExpertInnen aus Bildung, Forschung und Lehre über Entwicklungen und Trends, Chancen und Risiken für die Hochschullandschaft. Am Dienstag, 16. Oktober 2012, gastiert die Reihe an der Universität Wien. Diskutiert wird über Lehre und Forschung an Österreichs Hochschulen im 21. Jahrhundert: Gemeinsam stellen sich Heinz W. Engl, Rektor der Universität Wien, Angelika Gruber, stv. Vorsitzende der ÖH-Bundesvertretung, Karlheinz Töchterle, Bundesminister für Wissenschaft und Forschung, sowie Jürgen Overhoff, Historiker und Bildungsexperte, die Frage: "Was ist uns Bildung wert?"


ZEIT CAMPUS DIALOG "Was ist uns Bildung wert? Lehre und Forschung an Österreichs Hochschulen im 21. Jahrhundert"
Dienstag, 16. Oktober 2012, 18.30 Uhr
Universität Wien, Hauptgebäude, Kleiner Festsaal
Universitätsring 1, 1010 Wien
Nähere Informationen (PDF)



Hat Bildung keine Priorität in Österreich?

Ausgangspunkt für den Dialog zwischen Rektor, Minister, Wissenschafter und Studentin – moderiert durch ZEIT Chancen-Ressortleiter Jan-Martin Wiarda – bildet die OECD-Studie "Bildung auf einen Blick" von 2011. "Bildung hat in Österreich keine Priorität", hieß es darin, wobei die ExpertInnen der OECD insbesondere im Bereich der Hochschulbildung Nachholbedarf konstatierten. Im Zentrum des ZEIT CAMPUS DIALOGS am kommenden Dienstag steht daher die Rolle und Bedeutung der Hochschulen im 21. Jahrhundert vor dem Hintergrund aktueller kontroverser Diskurse über die Themen Bildung und Finanzen: Profitieren die Studierenden überhaupt von den Bildungsausgaben? Setzen wir genügend Mittel am richtigen Ort ein?

Die Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen ZEIT CAMPUS und Universität Wien und findet im Kleinen Festsaal im Hauptgebäude der Universität Wien statt, der Eintritt ist frei. (red)