Beim Geburtstagsfest des Kinderbüros

Mit dem wohl größten Geburtstagskuchen, den der Große Festsaal je gesehen hat, feierten Jung und Alt vergangene Woche den fünften Geburtstag des Kinderbüros. Rund 250 Gäste, darunter 50 Kinder, verfolgten die unterhaltsame Kurzvorlesung "Chemische Geburtstagswünsche" von Martin Marker und Siegfried Fürtauer von der Fakultät für Chemie, an der auch Rektor Winckler im Rahmen eines Live-Experiments teilnahm.

Seit Jänner 2006 bringt das Kinderbüro Wissenschaft und Forschung der Universität Wien zu Kindern und ihren Familien. Am Donnerstag, 3. Februar 2011, wurde im Großen Festsaal der fünfte Geburtstag gefeiert. Nach der Eröffnung und Begrüßung durch Rektor Georg Winckler beschrieb Geschäftsführerin Karoline Iber die vielseitigen Projekte des Kinderbüros und zeigte sich stolz über die erfolgreiche Entwicklung des Konzepts.

Experimente mit Bananen …

Rund 250 Gäste – der jüngste im Alter von acht Monaten, der älteste rund 80  Jahre alt – verfolgten anschließend den interaktiven Vortrag "Chemische Geburtstagswünsche". Es hat geblitzt, geraucht, gequalmt – und sogar Rektor Winckler war in ein Experiment involviert: Er musste einen Nagel in eine durch flüssigen Stickstoff gefrorene Banane schlagen. Danach schnitt der Rektor den riesigen, mit Wunderkerzen garnierten Geburtstagskuchen an, der bei den großen und kleinen Gästen viel Anklang fand.

… Raketen und Tukluks

Nach dem Anstoßen auf die erfolgreiche Vergangenheit und hoffentlich ebenso erfolgreiche Zukunft des Kinderbüros durften auch die Erwachsenen wissenschaftliche Experimente ausprobieren. Derweil bemalten die Jüngsten Raketen, bauten mit Tukluks (dreieckige Bausteine) ihre eigene Universität und eroberten so den Großen Festsaal.

Unter den Gästen waren neben dem Team des Kinderbüros und den Kindern und Eltern der Kindergruppenkinder auch WissenschafterInnen und Studierende, die mit dem Kinderbüro bei Wissenschaftsvermittlungsprogrammen zusammenarbeiten, Netzwerkpartner (z.B. Science Center Netzwerk), Förderer und SponsorInnen aus dem In- und Ausland sowie Gäste (PartnerInnen aus EU-Projekten) aus Liverpool, London, Joensu (Finnland), Krakau, Moskau, Triest und Paris. (red)