Audimax 4: Wissenschaftsforscherin Ulrike Felt

Sind die ÖsterreicherInnen wirklich technikpessimistisch? Was bedeuten Funkchips in Kleidung oder auf dem Parkpickerl für unsere Privatsphäre? In der neuen Podcast-Episode spricht Ulrike Felt über die Folgen der Digitalisierung und was es heißt, über Forschung zu forschen.

Mehr über Ulrike Felt
Ulrike Felt studierte Physik, Mathematik und Astronomie und promovierte 1983 in theoretischer Physik an der Universität Wien. Anschließend forschte sie von 1983 bis 1988 am CERN in Genf. Sie kehrte 1989 an die Universität Wien zurück und ist seither am Institut für Wissenschafts- und Technikforschung tätig. 1997 habilitierte Felt, seit 1999 ist sie Vorständin des Instituts. Sie war Gastprofessorin u.a. in Montréal, Paris, Straßburg und Zürich sowie Mitglied im Vorstand der European Association for the Study of Science and Technology (EASST) und in der Society for the Social Studies of Science. Sie ist Mitbegründerin des 2009 an der Universität Wien gestarteten Masterprogrammes "Science - Technology – Society" und seit 1. Oktober 2014 Dekanin der Fakultät für Sozialwissenschaften.

Zu ihren Forschungsinteressen zählen die Entstehung und Interaktion verschiedener Wissensformen, Wissenschaftskommunikation, Partizipation und Governance von Technowissenschaften mit dem Schwerpunkt Biomedizin, Lebenswissenschaften und Nanotechnologien, Wissenspolitik und die Beziehungen von Wissenschaft, Technologie und Gesellschaft.

Audimax ist die Wissenschaftspodcast-Reihe im uni:view Magazin der Universität Wien. In ausführlichen Gesprächen erzählen WissenschafterInnen quer durch die Disziplinen von sich und ihrer Forschung. Hier abonnieren: RSS / iTunes