Susanne Zöhrer: "Ich benutze Facebook immer weniger!"

Wir, Xenia (13) & Sibel (13), haben am Wiener Töchtertag die Öffentlichkeitsarbeit der Universität Wien besucht. Da wir uns sehr für Social Media Seiten interessieren, haben wir an dem Workshop teilgenommen und Susanne Zöhrer, die Social Media-Managerin, interviewt.

Xenia & Sibel: Was genau machen Sie in dem Beruf?
Susanne Zöhrer: Ich arbeite an der Universität Wien als Social Media-Managerin.
Meine Aufgabe ist die Kommunikation nach außen.

Xenia & Sibel: Wie sind Sie auf diesen Beruf gekommen?
Zöhrer: Ich habe in verschiedenen Berufen im Social Media-Bereich gearbeitet und habe auch privat gebloggt.

Die Nachwuchs-Reporterinnen Xenia und Sibel beim Interview: "Uns hat das Interview großen Spaß gemacht und wir folgen jetzt der Uni auf Instagram!" (Foto: Universität Wien)

Xenia & Sibel: Wie lange arbeiten Sie schon in dieser Tätigkeit?
Zöhrer:
Ich bin seit sechs bis sieben Jahren in diesem Beruf tätig und seit ca. zwei Jahren an der Universität Wien. 

Xenia & Sibel: Wie entscheiden Sie, wo sie etwas posten?
Zöhrer: Wir haben eine besondere Strategie für jeden Kanal. Zum Beispiel auf Twitter posten wir vor allem Nachrichten mit verschiedenen Links. Auf Facebook teilen wir Allgemeines für Studierende.

Xenia & Sibel: Wie nutzen Sie Social Media privat?
Zöhrer:
Da ich up to date sein muss, bin ich auch privat auf Facebook, Instagram, WhatsApp und Reddit. Ich nutze Facebook immer weniger, Snapchat hab ich eine Zeitlang benutzt, jetzt aber nicht mehr.

Vielen Dank für das nette Gespräch!

Für uni:view berichten Xenia (13) und Sibel (13). Sie besuchen die Schule Stromstraße 40 im 20. Bezirk. In Sachen Social Media benutzen sie selbst Facebook, Instagram, Snapchat und WhatsApp. "Twitter ist uns zu langweilig", berichten die beiden.

Die Geschichte des Wiener Töchtertags begann im Jahr 2002, als auf Initiative der Frauenstadträtin Renate Brauner der erste Wiener Töchtertag mit Siemens als Partnerinnenunternehmen veranstaltet wurde. Der Töchtertag gibt Mädchen zwischen 11 und 16 Jahren die Möglichkeit, einen Tag lang in die Berufswelt hineinzuschnuppern. Dabei können diese zwischen mehr als 150 Unternehmen wählen. Der Schwerpunkt liegt auf technischen, handwerklichen und naturwissenschaftlichen Berufen. Auch die Universität Wien öffnet ihre Türen. Die Teilnehmerinnen treffen in Workshops auf Frauen, die an der Universität Wien Karriere gemacht haben – und das in eher "untypischen" Bereichen.