Neuerlich beste Universität Österreichs

Im heute veröffentlichten QS-Ranking positioniert sich die Universität Wien neuerlich als beste Universität Österreichs. In der internationalen Reihung liegt die Universität Wien heuer auf Platz 153.

Im QS-Ranking steigt die Universität Wien in den letzten Jahren kontinuierlich. Von Platz 160 im Jahr 2012/13 auf Platz 156 im vergangenen Jahr, im heute veröffentlichten Ranking wurde die Universität Wien auf Rang 153 gereiht. In den gesamtuniversitären Kategorien konnte sich die Universität Wien stetig in der Kategorie "Academic Reputation Ranking" steigern, der Bewertung durch die internationale Scientific Community. Ebenso positiv entwickelt hat sich die Kategorie "International Faculty". Beide Kategorien sind ein starkes Indiz für die Attraktivität der Universität Wien – weit über die Landesgrenzen hinaus. "Die für dieses Ranking wichtige internationale Zusammensetzung der WissenschafterInnenteams – Kategorie "International Faculty" – ist Ergebnis der Berufungspolitik der Universität Wien", so Rektor Heinz W. Engl.

"Faculty Student Ratio"

Ein besonderes Gewicht hat im QS-Ranking die sogenannte "Faculty Student Ratio", die Zahl der pro WissenschafterIn zu betreuenden Studierenden. Österreich ist eines der wenigen Länder, in denen es keine Koppelung zwischen der universitären Finanzierung und der Anzahl der zur Verfügung stehenden Studienplätze gibt. Dies wirkt sich auch negativ auf dieses Ranking aus. Die leichte Verbesserung der Gesamtposition ist vor diesem Hintergrund besonders bemerkenswert.

Investitionen in Forschung und tertiäre Bildung

"Die Verbesserung der Position in Rankings ist kein Selbstzweck, sondern die Folge ohnehin notwendiger Investitionen in Forschung und tertiäre Bildung", so Rektor Heinz W. Engl. Auch das QS-Ranking steht methodisch immer wieder in der Kritik. Verschiedene Rankings zeigen je nach Wahl und Gewichtung der Indikatoren unterschiedliche Ergebnisse; ein gemeinsamer Trend ist jedoch festzustellen: In Österreich sind neben einer Verbesserung der quantitativen Betreuungsverhältnisse stärkere Investitionen in die Forschungsinfrastruktur (inkl. Gebäude) dringend notwendig, um den internationalen Anschluss nicht zu verlieren. (cb)